Hm...
Ich versuche mein Kind so zu erziehen wie ich es wünsche das man auch mit mir umgeht....
Also Höflichkeit .... Wie man andere anspricht, aber auch selber angesprochen wird. Ich bitte meinen Sohn auch mal um was und venutze auch das Wort Bitte und Danke ;)
Mir ist es wichtig das man sich vernünftig verabschiedet....
Bei Trotzanfälle versuche ich mich in die Lage zu versetzen und überlege je nach Situation was jetzt für mich wohl das Beste wäre und oftmals ist es tatsächlich einfach mal in Ruhe gelassen zu werden....
Aber ich überdenke auch mein nein, weil es oftmals reine Bequemlichkeit meinerseits ist und da kann ich dann auch über meinen Schatten springen und Fünf grade sein lassen....
Auf verständliche kindgerechte Antworten reagiert mein Sohn am Besten obwohl sie manchmal gar nicht so ehrlich sind ;)
Manchmal sage ich z. B das ich nicht genügend Geld dabei habe um irgendwas noch miteinzukaufen.... Das ist dann meist geflunkert aber für ihn schon verständlich ;)
Für mich ist Erziehung ein gegenseitiges Geben und Nehmen, aber sicherlich gibt es auch bei mit Schwache momente ich einfach keine Lust und Nerv mehr haben und die pure autoritäre Form durchschlägt....
Überwiegend würde ich jedoch sagen, dass ich eine Freundin aber auch ein sicherer Hafen für meinen Sohn bin, der ihm den Weg zeigt bis er selbst entscheiden kann....
Ob das eine gute Alternative ist werde ich euch so in 12/ 13 Jahren sagen können, dann wirds spannend :)
Lg