Ein paar Tipps für gestresste Nerven
Hallo Sunwave!
Ich kann dich beruhigen, ich mache das gleich durch wie du. Als mein Sohn anfing sich auf die Seite zu drehen, ich glaub das fing an als er ungefähr 6 Monate alt war, wollte er sich auch nicht mehr wickeln lassen. Immer wenn ich Ihn hingelegt habe, hat er sich ständig zur Seite gedreht und lag dann letztendlich auf dem Bauch. Ich dachte es kann nicht schlimmer werden - es wurde aber schlimmer. Ein paar Monate später hat er sich vom Wickeltisch an die Wand oder selber bei mir hochgezogen. Schimpfen und wieder hinlegen hat nix geholfen - das hat alles für Ihn und für mich nur Nerven gekostet. Ich hab dann aber für uns eine gute Lösung gefunden, wie wir das in den Griff bekamen. Versuch es einfach mal damit: Wenn dein Kind sein großes Geschäft gemacht hat, gib es die Trinkflasche mit dem was es gerne trinkt (bei meinem Sohnemann ist es warme Milch)und es sollte diese auch selber halten. Ansonsten wickel sie doch auf dem Boden, gib Ihr ein Buch zum angucken, da kann sie auch stehen und du kannst die Windel schnell umbinden. Das andere auf das Töpfchen gehen, da könnt ihr euch noch Zeit lassen. Ich habe das erst angefangen als er 15 Monate alt war. Wenn er mal nicht wollte, hab ich Ihn auch nicht gezwungen. Nach einiger Zeit merkte ich das er nicht auf Töpfchen wollte sondern aufs Klo. Seit wir den bunten Toilettensitz für Kinder haben, da geht er ohne Probleme drauf - so wie die Großen - halt ohne bunten Quitscheentchensitz. Lass dein Kind auch öfters mal dabei sein, wenn die Mama mal Pipi machen muss. So sieht das Kleine auch wie das zum täglichen Alltag gehört. Ich wünsch dir alles Gute.