Spieltherapie
Ich habe den Kontakt zwischen Vater und Kinder (4, 5) auch abgebrochen. Der Vater hatte während unserer Beziehung Kinderausraster. Nach unserer Trennung versuchte er Selbstmord. Trotz alledem fanden Besuchskontakte statt, erst betreuter Umgang und dann alleine. Er hielt sich nie an die Zeiten, missbrauchte die Kinder psychisch. Zum Beispiel mussten die beiden Kleinen anrufen und mich zum gemeinsamen Ausflug überreden, sie durften kein Wort vom neuen Freund erwähnen, sonst drohten Strafen. Mein Großer hat so gelitten, dass er sich jedes Mal unterm Bett versteckt hat und geweint hat, seinen Vater angebettelt hat, damit er ja nicht mit musste. Er schläft nicht durch, ist aggressiv und im Kindergarten ebenfalls auffällig. Ich habe mich an eine Erziehungsberatungsstelle der Diakonie gewandt und darüber habe ich jetzt eine Spieltherapie für meinen Sohn bekommen. Dieses ging relativ zügig, hat ungefär drei Monate gedauert. Bei sämtlichen Psychologen habe ich angerufen und dort hätte ich minimum ein Jahr warten müssen. Wie ist Euer Umgang durch das Gericht denn jetzt geregelt? Müssen die Kinder dort auch schlafen? Meine ganze Geschichte läuft auch vor Gericht. Und ich habe große Angst wie das Ganze für meine Kinder ausgeht. Ich selber sehe für meine Kinder zum Umgang mit ihrem Vater nichts positives. Ich sehe wie sie unter dem Hickhack leiden, dort gar nicht hinwollen. Und wer gibt sein Kind schon gerne dort hin wo sie absolut nicht hin wollen. Freuen Deine Kinder sich denn, wenn ihr Papa sie abholt?
Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir auch antwortest. Sei lieb gegrüßt!