Hallo zusammen.. ich versuche es möglichst kurz zu halten.
Zur Vorgeschichte: wir befinden uns seit letztem Jahr in psychologischer Behandlung.
Es wurde eine Ausleitung mit homöopathischen Produkten gemacht, die aber noch am laufen ist.
Der HIntergrund ist folgender:
Mein Sohn ist sehr hampelig, ständig aufgedreht, spielt nichts ausser dass er in der Gegend herumrennt, andere Kinder beim Spielen stört, sich ständig der Fäkalsprache bedient ( alles ist immer Kacke, scheisse, popo, usw... ),
Spielsachen absichtlich kaputt macht,
sich nicht konzentrieren kann ( Hausaufgaben sind immer ein Drama und ziehen sich bis abends!!), er hört nicht auf Dinge, die ich ihm sage oder die ich ihm auftrage ( z.b. Morgens für die Schule richten, sein Zimmer aufräumen, usw.. ), er kann Regeln so gut wie nicht einhalten, wenn ich ihm Konsequenzen androhe interessieren sie ihn nicht und wenn ich sie dann durchsetze( was ich immer tue, weil ich sehr konsequent bin von anfang an!!) dann flippt er aus. Schreit rum, pöbelt mich an, schubst mich und steigert sich manchma richtig in einen Wutausbruch hinein.
Wenn ich versuche ihm dinge ruhig zu erklären, schreit er mich an, ich solle verschwinden, er wolle mich nicht mehr sehen und sei scheisse ( sorry aber originaler wortlaut )
Ich hab es im Guten versucht, im Bösen und ich schreie auch sehr viel mit ihm , weil ich manchmal einfach nicht mehr weiter weiss.
Weise ich ihn in die Schranken oder zwinge ihn mir in die Augen zu schauen wenn ich mit ihm rede, lacht er mich aus...
Ich verstehe ihn einfach nicht mehr...
Und dann ist es auch so, dass er zwischendurch immer wieder auf mich zukommt, mir sagt dass er mich lieb hat, angst hat, ich wäre irgendwann nicht mehr da, mir briefe schreibt, wo drinsteht: was kann ich tun, damit du mich lieb hast??? Es bricht mir das Herz wenn ich ihn so sehe... :(((
Ich könne ewig so weitermachen mit Dingen aufzählen...
Der Psychologe sagt, er hätte deutliche Anzeichen, die Richtung ADHS gehen...
Allerdings wurden bisher keine weiteren Tests durchgeführt, die das bestätigt hätten.
Die Ausleitung soll ein erster Schritt sein, weil davon ausgegangen wird, dass er eine Schwermetallbelastund im körper hat, die sein Verhalten begünstigt.
Mit Ergotherapie haben wir auch angefangen bisher ohne grossen Erfolg.
Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen mit seinem Kind und kann mir weiterhelfen bzw Tips geben oder mich einfach nur ein bisschen aufbauen??Oder vielleicht sogar Mamas, dessen Kinder ADHS haben und mir ihre Geschichte berichten möchten, wie es bei deren kindern zur Diagnose ADHS kam?? Ich bin am Ende meiner Kräfte und weiss nicht mehr, was ich noch tun soll... ich tu doch alles für meinen Sohn und dennoch scheint es falsch oder nicht genug zu sein....
Danke schon mal fürs Lesen und ich hoffe auf positive Feedbacks..
LG eine total am Boden zerstörte Cadence :(