Ähm,
wie wärs denn mal mit "sich kümmern" UND finanzieller Unterstützung???
Das eine schließt das andere in meinen Augen nicht aus.
Und definitiv würde ich nicht an allen Ecken und Enden sparen, damit sich der Vater meines Kindes bloß nicht auf den Schlips getreten fühlt, weil er auch Unterhalt für sein Kind zahlen soll...
Miteinander sprechen und versuchen, die Dinge friedlich zu regeln, ist sicher immer die besten Methode, aber nicht, wenn diese nur dazu dient, einseitig zu entlasten.
Die entsprechende Mutter hier sitzt offenbar vorerst noch in einer Wohnung, die auf zwei zahlende Bewohner ausgelegt war, die Miete muß weitergezahlt werden, die Unterbringung des Kindes läuft weiter, sie spart vorerst genau die Lebensmittel des bisherigen Partners ein (Abschläge für Strom, Wasser, usw. laufen ja erstmal auch noch weiter in bisheriger Höhe).
Dazu eben die ungeklärte Betreuungssituation...
In der Lage muß man schnellstmöglich dafür sorgen, daß alles glatt weiterläuft und man auch finanziell nicht abrutscht.
Sollte der Ex da einsichtig sein, sich weiter um sein Kind kümmern und freiwillig für die Kosten, die schließlich auch er verursacht, einstehen, ist ja alles paletti.
Scheint aber so, als wäre er vorerst über alle Berge und dann muß man die Wege gehen, die zu gehen sind.
Das Kind ist sicher auch mit einem zahlenden Vater besser bedient, als mit einer Mutter, die in Panik lebt und deren Konto innerhalb der nächsten Zeit gewaltig in die Miesen rutscht.
Gruß, harter Kern