Hm..
also, zuerst einmal ist es sehr leicht psychologische Hilfe zu bekommen.
-http://www.kvno.de/20patienten/40zip/index.html-
sowas gibt es für jede Region in Deutschland. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es passieren kann, dass der genannte Arzt mit freien Terminen vielleicht nicht der gewünschte ist, der perfekt zu einem Passt. Aber Hauptsache ist, man hat jemanden zum reden. Um Ersatz kann man sich dann immeroch kümmern.
Die Tatsache dass Deine Tochter so leidet und auch Deine Familie schwer damit zu Kämpfen hat, tut mir im Herzen weh. Dennoch müsst ihr etwas finden, dass euch hoffen lässt. Stellt euch positives vor. Wie es wird wenn das kleine Baby da ist. Wie ihr es in dem Armen haltet. Wie es lächelt. Nicht immer nur das schlechte und dunkle sehen. Macht die Fenster auf und lasst Licht in die Seele.
Ich bin selbst Vater und Raucher. Während der Schwangerschaft war das oft Thema zwischen mir und meiner Partnerin. Es ist für mich aber wirklich nicht vorstellbar, dass, wie von Dir beschrieben, ernsthaft davon auszugehen ist, Du hättest mit dem vorbeigezogenen Rauch am Fenster deiner Tochter einen Beitrag dazu geleistet, dass der Zustand sich verschlimmert.
Ich denke, es ist wichtig objektiv zu bleiben und nicht dazu zu neigen, alles und jeden spüren zu lassen, wie man fühlt. Es ist wichtig wenigstens mit einem Bein im Leben stehen zu bleiben. Lasst nicht zu, dass ein schönes Ereignis, nämlich eine Geburt, auch wenn sie mit Komplikationen behaftet ist, alles mies macht.
Außerdem spürt ein Baby im Mutterleib bereits Stimmungen und Gefühlslage seiner Mutter. Es ist wichtig stark zu sein und weiter zu machen. Auch wenn es verdammt schwer ist. Seid für einander da, zeigt euch dass ihr gegenseitig verlässliche und respektierte Familienmitglieder seid.
Gruß
Dani