Hallo ihr Liebe.
Es geht um meine kleine Schwester (17 Jahre).
Sie besuchte bis vor 2 Monaten ein normales Gymnasium, 11. Klasse im Bundesland Sachsen.
Nun ist es seit Anfang der 11. so, dass sie starke psychische Probleme hat und mit dem Leben absolut fertig ist, sie hält die schuliche Situation nicht mehr stand und möchte die 11. Klasse beenden.
Ab dem neuen Schuljahr 2011/2012 will die die Fachoberschule besuchen um dort ihr Fachabi zu machen. Für die restlichen 7 Monaten bis zum neuen Schulbeginn will sie Praktika absolvieren und hat auch schon viele Stellen.
Ich und meine Eltern unterstützen sie, da wir selbst sehen wie labil sie ist. Sie versuchte sogar sich umzubringen, ist bereits in psychischer Behandlung.
Nach Absprache mit der Schulsekretärin schickten wir ein Abmeldungsschreiben, mit Angabe der neuen Schule und dem Sachverhalt, dass Christina die Schule nicht weiterhin besuchen kann. Ihre Tutorin meldete sich bei meinen Eltern und bat, alle Bücher in die Schule zubringen und wüschte viel Glück für den neuen Lebensweg.
Nun zum Problem: Gestern kam ein Brief von der Schule ins Haus. Da Christina noch nicht 18 ist besteht Berufschulpflicht, ihren Realschulabschluss hat sie ja bereits. Der Direktor will, dass Christina die 7 Monate bis Schuljahresende weiterhin die Schule besucht und dannach auf die Fachoberschule wechselt.
Christina ist mit den nerven am Ende und ist pausenlos am weinen, da wir nicht wissen, wie wir durchbringen, dass sie bis zu Beginn des neuen Schuljahres die Schule nicht besuchen muss.
Morgen beginnt übrigens auch ihr Praktikum, wo sie auch erscheinen wird.
Meine Frage: Ist die Schule dazu berechtigt? Können wir ein ärztliches Attest in die Schule schicken, die ihre Situtation belegt? Ob es hilfreich ist, mit Christina zum Direktor zu gehen und ihm die Lage meiner Schwester zu demonstieren?
Bitte schreibt Antworten! Ich will meiner Schwester helfen!
Danke