Gleiche Verantwortung für Mutter und Vater
Hey ich lese jetzt nicht heraus ob ihr verheirate seid oder wart:
Wenn Ja, dann um fasst eurer gemeinsames Sorgerecht alle lebenswichtigen Entscheidung un hier habt ihr die gleichen Rechte bzw Pflichten, und kann alle notwendige Info auch eigenständig einholen:
- Religionswahl
- langfristige finanzielle Angelegenheiten
- Schulwahl etc.
- Gesundheit (gemeint ist nicht der Schnupfen oder die Magenverstimmung)
- Aufenthaltbetimmung (extremere Umzüge oder gefährende Urlaube, gemeint ist nicht der Umzug in den Nachbarort, oder ob das Kind bei der Oma, Freundin ... ist)
Umgangsrecht: Ein Kind sollte den Vater so oft es geht, sehen dürfen. Es gibt keine genauen Vorschriften, logisch, da jede Situation anders ist. Unwichtig ist aber dabei, ob es der Mutter gefällt - mit dem Stich in der Magengegend muß man lernen zu leben. Idealerweise fixiert ihr eine verlässliche Regelung schriftlich, das gibt beiden Transparenz und verhindert ständig neue Diskussionen. Das geht auch am Jugendamt ohne Anwalt, und wird später auch von Gericht berücksichtigt.
Die Entscheidungen des alltäglichen Lebens trifft jeder von Euch alleine, wenn das Kind bei ihm ist und verantwortet :!!!: diese auch alleine. Da das Kind den Lebensmittelpunkt bei dir hat, ist Dein Anteil größer, deshalb kannst du aber dem Kindesvater keine Vorschriften machen, er dir aber auch nicht ;-) . Auch Kinder aus nicht getrennten Familien lernen mit unterschiedlichen Handhabungen klar zu kommen (z.B 2 Großelternpaare, Tanten, Freunde ....)
Der Vater ist übrigens nicht unzuverlässig, weil er das Kind bei der Oma gelassen hat. Das entsprich durchaus seiner Sorgfaltspflicht. Ich kann verstehen, dass du das nichts magst, aber Trennung mit Kindern ist bestimmt die schwerste Schule die man bestehen muß - für die Kinder. ...und Kompromisse sind weniger nervenaufreibend als die ewige Angst und Sorge, der Kampf, die Kränkungen .... Ich wünsch dir viel Kraft und noch mehr Besonnenheit ... LG