Kinder haben einen Pegel und keine Gewohnheiten
... musste ich feststellen. wenn die Kleine - jetzt 3 und ein bisschen) Abends nicht einschlafen wollte. War sie nicht müde vom Tag. Sie hat halt noch Energie gehabt.
Wir haben ihr eine kleine Lampe ans Bett gestellt, die sie selbstständig bedient. Wenn sie nicht müde ist, guckt sie sich Bücher an. Wir passen auf, dass sie nicht spielt (also aktiv) und raus darf sie nur kurz, wenn überhaupt - also, dass keine erneute Aufregung in irgendeiner Weise entsteht.
Manchmal "liest" sie bis 22 - 23 Uhr und ist am nächsten Morgen total platt. Aber daraus hat sie schon gelernt, dass sie viel zu müde für den Tag ist, wenn sie zu lange macht.
Es ist so süß, wenn sie gute Nacht sagt und dann ihr kleines Lichtchen ausmacht, weil sie wirklich müde ist und schlafen will. Überhaupt habe ich das Gefühl, dass sie sich viel selbstständiger mit dem Schlafen fühlt und verhält, seit sie mti dem Lichtchen selbst bestimmen kann. (Wenn es mal nicht so gut läuft, kann man es auch wegnehmen bzw. androhen - dann weiß sie, dass es wirklich um einen Wert für sie geht)
Und um nochmal auf den Pegel zu kommen: wir achten sehr stark darauf, dass sie sich auspowert. Geht natürlich nicht jeden Tag. Aber wenn wir merken, die ist noch fit ... geht es nochmal auf den Spielplatz oder Papa turnt eine Runde in der Wohnung mit ihr herum. Da komtm auch schon mal vor, dass sie auf den Sandmann besteht und dann einfach mal ins Bett möchte.