Mein 10jähriger Sohn steht in allen Hauptfächern zusammengerechnet auf 2,0... In Religion hat er eine 3 (er muss an katholischem Religionsunterricht teilnehmen, da es nicht genug evangelische Kinder gibt u Ethik nicht angeboten wird), in Sport hat er eine 2 , in Musik eine 3 und in Werken eine 3 oder vier (in Stricken bekam er eine fünf, da die Wolle, aufgrunde des "Stress-Schweißes" hart wie ein Brett wurde, er so nicht arbeiten konnte).
Geht es nun um den Übertritt zum Gymnasium hat er seinen Soll mit einer 2,0 voll erfüllt....
Doch nun die "Einschränkung" der Selbstverständlichkeit... Sein Lehrer sagte mir, dass er auf der Realschule besser aufgehoben wäre, da sein Interesse "sehr schwankend" sei, er Schwierigkeiten mit Ordnung u Organisation hätte, gerne mal den "Kasperl" mime und oftmals unzuverlässig sei... (Ich beschrieb die Situation schon einmal in einem anderen "Thread").
Meine Frage ist an jene gerichtet, die sich mit Übertritt auskennen... Kann ich meinen Sohn TROTZDEM auf das Gymnasium schicken? Auch wenn die "Emfpehlung" anders aussieht. Ich lebe in Bayern u so wie ich es verstanden hatte, zählen für den Übertritt, den LETZTENDLICHEN Übertritt, alleine die Noten in den Hauptfächer, in denen er ja 2,0 hat.
Zum Vergleich: Ich hatte damals 1,5, bin im Gymnasium 2 Mal sitzengeblieben u schaffte TROTZDEM mein Studium...
Darf und kann ich ihn also auf das Gymnasium schicken? Er selbst war, ein Mal im Unterricht meiner Mutter dabei, die an einer "Mittelschule", früher Hauptschule Lehrerin ist u da meinte er, dass er da SICHER nicht hinwolle... Ihm selbst ist das Gymnasium auch wichtig...
Was meint ihr??
Für die Antworten bedanke mich schon jetzt!