Nehmt bitte alles in Anspruch was ihr könnt, wie es der Pflegegrad den deine Mutter hoffentlich hat zulässt. Niemand muss sich etwas beweisen,wenn man einen Angehörien pflegen muss. Es ist zwar anfangs schwer zu zulassen, dass jemand fremdes kommt, aber alles andere führt sehr oft zur kompletten Selbstaufgabe.
Es gibt mehrere Möglichekeiten. Pflege daheim mit einem guten ambulanten Dienst, für sehr schwer erkrankte oder Menschen bei denen es abzusehen ist, dass es nicht mehr lange dauert, gibt es nochmal spezielle Hospiz Dienste die zu Hause dann behandeln.
Tages- und Kurzzeitpflege wie du ja unten schon schriebst.
Man kann auch Hilfen für den Haushalt bekommen,wenn man einen Pflegegrad hat, bzw die Angehörigen können das beantragen. Da muss dann ein geringer Teil dazu gezahlt werden.
Ein Heim muss nicht sein, aber bevor man selbst ins Gras beißt,vor lauter Erschöpfung ist das immer noch eine bessere Option. Nicht alle Heime sind schlecht, leider wird das Personal oftmals verheizt und die müssen sich eben an die Angaben zum Pflegemanagment halten.
Für alles gibt es Zeitangaben.
Wobei ich Kombinationen wie oben genannt ganz gut finde.
Es gibt Angehöroge die würden sich kaputt pflegen, weils eben auch Geld gibt, andere, meist sind es Frauen die selbst noch arbeiten, verlieren dadurch einiges.
Ich habe selbst zwei pflegebedürftige Kinder, hier ist es so, dass ich das bei der Rente angeben kann. Ob das zb bei dir der Fall ist, wenn du deine Mama pflegst solltest du genauestens in Erfahrung bringen. Arbeitet dein Papa noch?
Hat deine Mama eine Patientenverfügung gemacht? Leider ist es oft so,dass sich die Persönlichkeit verändert, durch die Krankheit selbst, durch Medikamente, die schwieirge Situation.
Da erkennt man oft seine Eltern nicht mehr.
Darum ist es wichtig, dass ihr euch helfen lasst soweit es geht, damit es für alle zwar eine schwierige aber trotzdem auch eine "schöne Zeit" ist.