Hallo,
Ich weis noch gar-nicht so recht wo ich anfangen soll fang ich am besten ganz von vorne an damit mein Problem auch verständlich ist.
Also meine Tochter ist jetzt 7 und geht seit 2013 in die Grundschule, leider war sie ein muss Kind (am 27.September geboren und musste somit eingeschult werden),
Ich hätte ihr gerne noch ein Jahr Kindergarten gelassen aber Bürokratie ist nun mal Bürokratie.
Seit dem Kindergarten wurde festgestellt das sie Körperschema Störungen mit verhalten Auffälligkeiten und Konzentrationsschwäche so wie sensomotorische defiziente (hört sich schlimmer als es eigentlich ist)
Sie geht dafür 2x die Woche zur Ergotherapie und sie hat sich auch schon gebessert und kann sich mittlerweile auch mal 15 Minuten am Stück konzentrieren.(vor der Ergotherapie lag die die Konzentrationspanne bei unter eine Minute)
So nun wurde meine Tochter also eingeschult natürlich an eine normale Regelschule, dort hat sie das mit dem lesen und dem schreiben recht schnell kapiert und mittlerweile ließt sie auch schwierige Bücher (zurzeit Harry Potter und der Feuerkelch), Mathe ist ein großes Problem bei Ihr sogar so sehr das die Ergotherapeutin auf Dyskalkulie getestet hat was sie aber nicht hat.
So nun denn nach ca. 3 Monaten fing die Lehrerin also an das verhalten meiner Tochter zu kritisieren und meine Tochter durfte von da an auch an keinem Ausflug oder andere außer schulischen Klassen Aktivitäten teilhaben,weil sie nicht Tragbar sei,denn die freundliche Lehrerin hat ein Belohnungssystem welches gar nicht zulässt das Kinder die nicht zu allem ja und amen sagen überhaupt Chancen haben an so etwas teilzunehmen.
so das ich natürlich auf Grund der schulischen Probleme (also die Lehrerin die genervt davon ist meine Tochter nicht 1,5std am Stück still sitzt oder nicht sofort auf Anweisung reagiert ) bei dem schulpsychologischen dienst der meinte es hat was mit der Erziehung Zutun, und schickte mich zu Familien/Erziehungsberatung, natürlich war ich auch da und die Frau meinte es läge an den Defizienz meiner Tochter. Nachdem ich dann dort wo überall gescheitert nach Hilfe gesucht habe, sagte mir die Lehrerin das ich eventuell mal über Ritalin nach denken sollte ( wo ich zwar persönlich gegen bin aber verdacht auf ADS /ADHS lag natürlich nah) also auf zum Arzt dort meine Tochter testen lassen und es war negativ (so wie meine Ergotherapeutin schon vorher gesagt hat).
Als das alles nichts nütze und die Lehrerin aber jeden Rat vom Kinderarzt und Ergotherapeutin ablehnt hat, Hat sie nun das Förderschulverfahren eingeleitet, wo ich sagen ich bin strickt dagegen, das defizient meiner Tochter legt sich im laufe der zeit und ist dann abgestempelt für immer weil die Lehrerin keine nerven hat ? !
Ich hatte die Hoffnung das ich meine Tochter zurückstufen lassen könne wegen ihren Mathe Probleme (nach dem Motto: neue Lehrerin neue Chance) aber das lies die Lehrerin nicht zu.
Nun meine Frage kann ich noch irgendwas machen oder bleibt mir echt nichts anderes übrig als zuzusehen das meine Tochter den Schuleichen Untergang erlebt, weil die Lehrerin kein Verständnis hat für Kinder die vllt nicht grade vorbildlich da rum sitzen uns interessiert ihren Worten lauscht ?