Das ist die Sichtweise unseres Jüngsten - kann ich auch gut nachvollziehen. Er geht in die zweite Klasse und schon bevor er in die Schule kam, konnte er rechnen, lesen. Ich habe ihn immer unterstützt, wenn er etwas wissen wollte, habe aber aktiv ihm nie mehr beigebracht. Mittlerweile hat er sich an die Prozentrechnung und Bruchrechnung (PLus und Minus und Malrechnen kann er schon lange) rangekämpft und lesen kann er recht flüssig. Für ihn ist die Schule Beschäftigungstherapie mit hohem Langweiligkeitsfaktor. Das erste Jahr war er noch sehr verträglich, weil er ansich ein recht ruhiger ist. Aber jetzt, da er immer noch nichts "neues" in der Schule lernt, schwatzt er wohl und beschäftigt sich mit Dingen, die ihn "interessieren" (zum Beispiel das Mathebuch ganz hinten :-) ).
Was mache ich denn nun, soll ich die Lehrerein mal ansprechen, ob es möglich ist, ihn gesondert mit Aufgaben zu füttern, oder soll ich es doch zu Hause machen - aber dann hat er ja nie einen AHA-Effekt in der Schule. Bin etwas ratlos.