Patentrezept ?
Hallo Fiona,
ich habe 2 pubertierende Kinder und ich kann eigentlich nicht verstehen, warum es für viele Eltern so ein *Problem* darstellt. Meine Kinder sind zwar hin und wieder auch etwas *anders*, aber ich habe festgestellt, dass der Verlauf der Pubertät sehr davon abhängt, wie Kinder von klein auf *erzogen* wurden.
Wenn ich erzähle, dass sich unsere Kinder schon immer in einem bestimmten Rahmen *frei* bewegen durften/dürfen, so ernte ich sehr oft Unverständnis. Aber die Tatsache dass beide Kinder unglaublich starke Persönlichkeiten sind, die intuitiv wissen was richtig und was falsch ist, geben mir Recht, dass wir nichts falsch gemacht haben.
Wir haben unendliches Vertrauen in sie, dass auch nie *missbraucht* wird. Das wichtigste ist miteinander REDEN und ZUHÖREN. Kinder in ihrem SEIN ernstnehmen und respektieren. Keine Kontrollmechanismen einsetzen, d.h keine *Nachspionieren* kein lesen von Mails, Tagebücher, Briefe etc.
Jedoch immer da sein, wenn bei den Kindern in Punkto *Freundschaften* oder *Schule* etwas *schiefläuft*... sich für sie einsetzen. Aber auch zu differenzieren !
Sie in ihren Stärken zu bekräftigen und helfen ihre Schwächen zu erkennen, damit sie daran *arbeiten* können.
Die Pubertät ist eines der spannensten Zeiten im Leben eines Kindes und der Eltern. Ich bin so stolz auf meine Kinder weil ich sehe, dass sie an ihrem eigenen Leben interessiert sind und jetzt beginnen die Grundsteine für ihr weiteres Leben zu legen.
Die besten Ratschläge sind die, die nicht angenommen werden.
Erziehung hat sehr viel mit Intuition zu tun und der bin ich immer gefolgt. Folge auch deiner und habe Vertrauen, dass deine Tochter in der Lage ist *ihr* Leben mit Bravour zu meistern.
Alles Gute
Die Sichtweise