nona_12253863Jetzt wirf die Flinte nicht gleich ins Korn...
Liebe Igelbaby,
sicher ist es frustrierend, wenn man an solchen Stellen keine offene Türen einrennt.
Aber noch ist nichts entschieden !
Dass der Schulleiter das letzte Wort hat, ist zwar superblöd, aber dennoch würde ich das Gespräch mit dem Kinderpsychologen abwarten. Das mit dem Umziehen ist zwar keine schlechte Idee, aber das geht von heut auf morgen leider auch nicht. ;-)
Bei unserem Sohn war es damals so, dass er den Test in der Schule mit Ach und Krach bestanden hat. Aber wenn ich es revuepassieren lasse, so hat er durch diese Erfahrungen auch gewonnen. Klar will man seinen Kindern immer nur das Beste, aber Kinder müssen auch lernen Frust auszuhalten.
Mein Sohn ist jetzt 1 Jahr älter als die anderen und mittlerweile recht gut in der Schule geworden. Auch ihm machte die Schule jahrelang keinen Spaß und ich frustete jahrelang durch die Gegend, weil ich immer Ärger mit dessen Lehrer hatte. Aber mittlerweile hat er es von selbst sehr gut auf die Reihe gebracht und geht sehr gerne in die Schule.
Wir wissen im Vorfeld leider nie, wie sich die Dinge entwickeln und sollte er jetzt doch zwangseingeschult werden, ist das noch nicht das Ende seiner Schulkarriere. Manchmal rappelt es am Anfang ziemlich heftig und irgendwann bekommen sie die Kurve. Gerade bei Jungs habe ich das schon oft festgestellt.
Bereite dich einfach sehr gut vor, spann wenn nötig die Kindergärtnerinnen ein. Vielleicht läßt sich der Schulleiter noch umstimmen. Denn bei meinem Neffen ist es so, dass er verhaltensauffällig ist und der Schulleiter sich weigert ihn in seiner Schule einzuschulen. Jetzt wird auch alles mögliche versucht ihn umzustimmen.
Vielleicht wäre das auch ein Ansatzpunkt wo ihr ihm ein Gegenargument liefern könnt. Ärger wäre durch die zu frühe Einschulung vorprogrammiert und der ginge dann nicht nur euch etwas an, sondern würde zu einem Flächenbrand werden.
Diesen könnte man verhindern.
Drück dir die Daumen.;-)
Liebe Grüße
Erdbeermarmelade