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Hallo, ich grüße Dich.
... das glaube ich, dass du nachdenklich bist.
Was hat Dein LG denn von Deinen Söhnen getrennt, oder umgekehrt?
Bist du sicher, dass diese Gründe später keine Rolle spielen, wenn Eurer gemeinsame Sohn pubertär ist?
Wie geht es deinen großen Söhnen mit der Trennung und was nehmen sie daraus mit? Kannst Du das auffangen?
Wäre es denn möglich, dass Ihr Erwachsenen gemeinsam, das 2 Wohnungsmodell lebt? (Ist sicher ungewöhnlich, aber deshalb sicher nicht unmöglich), soll heißen, du bist in der Wohnung Deines LG kein!! Gast, im Idealfall in kleinen Schritten auch wieder umgekehrt.
Das der Lütte fremdelt, ist im Moment sicher normal, schließlich muss er erst wieder erfahren, der neuen Situation zu vertrauen.Und das kann er um so besser wenn er den Vater oft genug sieht.Nestwärme und Zuverlässigkeit zu geben, liegt an den Erwachsenen, nicht an den 2 Wohnungen(Denk mal an Tagesmütter oder Großelternbetreuung, oder Ganztagskindergärten) Dein Lg kann ja auch nur echte Verantwortung tragen, wenn er das Leben seines Kindes mitlebt, sonst bleibt er Gast oder der "Zoogehpapi". Und dass willst du doch nicht, wenn ich Dich richtig verstanden habe.
Deshalb favorisiere ich das Lebensmittelpunktmodell auch nicht unbedingt immer. Es ist eher ein Modell für (meist) Väter, die den Kontakt nicht verlieren wollen, aber den Alltag nicht mitleben wollen, oder Väter die beruflich viel unterwegs sind. Vorteilhaft ist es eher für die getrennten Eltern, die den anderen nicht regelmäßig sehen wollen (bei kleinen Kindern beim Wechselmodell aber müssen).
Vielleicht hilft Dir der ein oder andere Gedanke.
LG Lisa :???: