Ich stoße an meine Grenzen und weiß nicht, ob ich sie ignorieren muss/soll, da es um die Mithilfe an meine im Heim sitzende Oma geht.
Mein Vater sagt, manchmal macht man eben Dinge, die man nicht möchte, aber wo es nicht anders geht und er kann auch nicht nein sagen, wenn sie ihn fragt : hilfst du mir bitte beim Ausziehen. Nun fragt sie mich (26) auch des Öfteren, ob ich ihr abends wenn ich sie nach Arbeit besuche beim Ausziehen helfen kann.
Das bedeutet vor ihren Rollstuhl hocken, Schue aus, Socken aus, Hose runterziehen, Oberhemd , Unterhemd ausziehen..und dann das Nachthemd an. Sonst macht das das Pflegepersonal. Wenn ich dann da bin, mach ich es auf ihre Bitte.
Aus meinem Freundeskreis gibt es niemnaden der derart engen Kontakt zur Oma hat und sich so kümmert. Mien Freund sagt, er könnte das nicht, er würde da nein sagen, denn er ist als Enkel nicht verpflichtet solchen Aufgaben, für die er nicht ausgebildet ist, zu übernehmen. An sich brech ich mir damit ken Bein, jedoch merke ich dass mir unwohl dabei ist und ich mcöhte, dass dies meiner OMa auch etwas bewusst ist, dass das kein Zuckerschlecken ist..
Ich brauch euren Rat, FAmielienliebe komplett leben, oder abgrenzen und auch mal sagen..das ist mir gerade zuviel, das mcöhte ich nicht?ich fühl mich manhcmal wie ein kleines Mädchen dass zu gehorchen hat.
Ich fand es erschreckend dass mein Vater als ich mit ihm sprach sagte, dass er bei ihr nicht neiin sage KANN..er setzt also selbst auch keine Grenze.und die Einstellung, man müsse alles für die Familie machen vertrete ich auch nicht unbedingt..
habt ihr Erfahrungen mit der Situation?