an0N_1227786099zNeuester Stand
vielen Dank erstmal für die neuesten Beiträge. Es scheint ja gute Erfahrungen zu geben und wie auch deine Jacky, das ist ja fürchterlich, eben das Schreckensszenario, das man keiner Mutter und ihrem Kind wünscht.
Das zeigt doch auch, dass dieser Eingriff gar nicht "so Routine" ist, wie sie das immer sagen. Ich finde es auch eine Unverschämtheit, dass man Kinder so einer Erfahrung aussetzt, dass ein Kind dann alleine im Flur steht und schreit, unbetreut und ungetröstet in diesem Alter, ist einfach unbegreiflich. Auch zeigen die Reaktionen deiner Tochter, dass eine Narkose bei einem so kleinen Kind auch ganz schöne Auswirkungen haben.
Ich war gestern bei einem dritten HNO, der auch hier in der Stadt lange in einem renommierten Kinderkrankenhaus gearbeitet hat. Er hat gesagt:... mein Kind braucht keine OP!!! Das steht ganz im Gegensatz zu den Aussagen der beiden vorigen - der eine sagte ja, wir sitzen auf einer tickenden Zeitbombe (im Hinblick auf die Einschulung), der andere sagte, ich hätte dann, ohne OP, irgendwann zu Hause einen Sack Kartoffeln sitzen, aber kein Kind, weil er durch die Polypen keinen Sport machen könnte etc.
Was nun? Ich bin ratlos, ich bin natürlich jetzt geneigt, dem dritten Arzt zu glauben und die OP einfach abzublasen.
Ich habe Angst, dass ich meinem Kind damit evtl. keinen Gefallen tue, vielleicht etwas versäume, auf der anderen Seite hat der dritte Arzt doch auch viel Ahnung und hat schon viele Kinder untersucht. Er muß es doch wissen??
Liebe Grüße
Kalani