Hallo tausendschön,
Ich denk mir immer, ein Kind, das nie tobt, klettert oder rennt, fällt auch nicht hin. So nach dem Motto: "Wer nichts tut, macht keine Fehler!"
Aber da entgeht ihm warscheinlich Vieles (Auch die vielen Beulen ;), aber auch der Spaß, die gute Kondition und die gute Koordination). Das reflexartige Abstützen mit den Händen hilft Kindern auch eher bei den "täglichen Stürzen" wie beim Stolpern, Treppe hochfallen und so was. Bei schnelleren Bewegungen wie Fahrradfahren oder im Planschbecken ausrutschen bleibt da oft einfach selbst für einen Reflex keine Zeit mehr. Und so wie Du schreibst, klingt das für mich eher nach einer etwas unglücklichen Anhäufung von Ereignissen, die eben bei anderen Kindern über die gesamte Kindkeit verteilt werden. Vielleicht wars das ja jetzt mit schweren Stürzen bis zu ihrem Auszug in 15 Jahren ;).
Ich habe auch 4 lebhafte Kinder, aber zum Glück relativ selten krankenhausreife Wunden, da ich leichte Platzwunden selbst versorgen kann :) und auch die neurologischen Checks nach einem Sturz selber machen kann.
Gruß und möglichst sturzfreien Sommer ;)
Igelbaby