Hallo,
Meine Tochter Anna ist ein Mai-Kind und wurde mit knapp 6 Jahren eingeschult.Ich wollte sie damals 1 Jahr zurück stellen lassen,aber das ging nicht.Das Gesundheitsamt meinte da sie ist schulpflichtig dann muß sie zur Schule.Meine Argumente das sie überhaupt noch nicht schulreif ist wurde nicht ernst genommen.
Es kam dann wie es kommen musste:
Sie hat sich von Anfang an verweigert und hat einfach am Unterricht nicht teil genommen.
Am letzten Elternsprechtag habe ich dann von ihrer Lehrerin erfahren das sie nun die 1.Klasse komplett wiederholen muß.In Deutsch kommt sie einigermaßen mit aber in Mathe null.Die anderen Kinder rechnen jetzt bis 20 und sie ist die einzige die andere Aufgaben bis 5 bekommt.Selbst da hat sie Probleme die Aufgaben zu rechnen.
Auch setzt sie sich als einzige früh nicht mit in den Morgenkreis.Am Anfang des Schuljahres meinte die Lehrerin noch das gibt sich schon.Aber sie macht es immer noch nicht.
Sie hat sich von Anfang an, wenn ihr was nicht passt sich unter dem Tisch versteckt und weint dann.
Beim letzten Elterngespräch wurde uns dann gesagt das sie das erste Schuljahr wiederholen muß.
Mein Mann und ich sind uns aber nicht sicher ob es dann nicht genauso wird!
Die Lehrerin teilte uns noch mit wenn es dann nicht besser werden sollte,müßte unsere Tochter auf einer Förderschule gehen.
Hat jemand ähnliches erlebt und durch gemacht?
Sind uns total unsicher,ob wir unsere Tochter wiederholen lassen,oder ob es nicht wirklich besser ist wenn sie auf einer Förderschule geht.
Sie gibt der Lehrerin auch nur eine Antwort wenn sie gerade Bock dazu hat.Ansonsten steckt sie sich Stifte in den Ohren wenn sie nix hören möchte.
Was meint ihr was für unsere Tochter besser wäre!
LG Martina