Ein paar Ideen...
Also so wie Du das hier schilderst, denke ich, dass diese ganze Sache von Euch zu sehr dramatisiert wird. Es ist natuerlich eine schwierige Angelegenheit, besonders fuer die Kleine, aber wenn Eltern dazu neigen, den Abschied noch dramatischer erscheinen zu lassen, dann uebertraegt sich das auf das Kind. Auch hoert es sich so an, als ob ihr keine feste Struktur drin habt. Wenn der Papa z. B. wahllos kommt und das Kind abholt, hat die Kleine keine Chance, sich an etwas zu gewoehnen, da es sich staendig aendert. Wenn z. B. der Papa jeden Mittwoch und Freitag kommt, wird das der Kleinen irgendwann in Fleisch und Blut uebergehen und sie wird lernen, dass der Papa wiederkommt, auch wenn er jetzt erstmal gehen muss.
Die zwei wichtigsten Dinge sind meiner Meinung nach Struktur/Regelmaessigkeit und elterlicher Zuspruch, soll heissen, den Abschied nicht ueber-dramatisieren. Natuerlich wollt Ihr nur das Beste fuer die Kleine, keine Frage, aber was die Kleine braucht, ist das Vertrauen, dass sie keinen der Elternteile verliert, nur weil er weggehen muss.