Hallo und guten Tag an alle Eltern pubertierender Eltern,
meine Kleine ist 12 Jahre, in ihrer Entwicklung schon sehr weit und das ist womöglich noch untertrieben. Mit gerademal 10 bekam sie ihre Regel. Ihre Lebenseinstellung hört sich manchmal an wie bei einer erwachsenen Frau. Auch sprach sie auch schon über ihren ersten Sex, für welchen sie bereit wäre (schluck). Ich bleibe ruhig und rede sehr offen mit ihr, es macht mich auch stolz, dass sie so offen mit mir redet.
Zum Thema: Seit etwa einem halben Jahr fiel mir auf, dass auch sie sich ritzt. Ich habe viel im I-Net über die Gründe gelesen. Es macht mir Angst, weil auch als Grund angegeben ist, dass die Jugendlichen mit ihren Problemen nicht klar kommen und gerade Mädels diese oftmals in sich reinfressen. Aber warum?! Wir haben ein super Verhältnis, reden offen über alles, was sie bedrückt, ich tröste sie, halt alles was man als Mutter tun möchte. Natürlich kann ich nicht alle Probleme von ihr fernhalten, das möchte ich auch nicht. ich höre ihr zu, wenn sie redet, bin da wenn sie weint. Was kann ich blos tun um ihr diese Art des "Selbstspürens" in eine sinnvollere Art umzuwandeln?!
Im Juni habe ich einen Termin bei ihrer Kinderärztin (zur J1 Untersuchung), dort werde ich, natürlich mit Erlaubnis meiner Tochter das "Problem" ansprechen, vll weiß Frau Dr. einen Rat. Doch ich möchte nicht untätig rumsitzen, bis dahin, ich möchte handeln.
Liebe Grüße an alle Eltern :-(