Antwort: "Meine Schwägerin sitzt in der Klemme"
Hallo,
kann mir die üble Situation vorstellen. Frauen mit Kindern, die Zuhause erziehen sind in solchen Situationen wie Gefangene.
Hätte man im Lotto gewonnen, man würde seine Sachen packen und ausziehen. Wäre wohl das Beste, würde den Alkoholiker vielleicht zur Besinnung bringen, vielleicht aber auch nicht.
Versichert in klaren Situationen natürlich alles, trinkt hinterher aber wieder einerlei.
Bin selbst das Geleide, Gerede, Ertragen und Hoffen gründlich leid. Sie sollte sehen, dass sie sich nach und nach finanziell unabhängig von ihm macht, auf das Haus pfeiffen und wenn
sie finanziell unabhängig ist, ausziehen. Wird es zu schlimm, vorab bei der eigenen Familie Hilfe suchen (vorübergehende Unterkunft etc.)
Ja, die Frauen fallen immer herbe wenn sie ihre (Geld-)Männer verlassen. Man sollte, denke ich manchmal, bloß nie seine berufliche Tätigkeit aufgeben. Tja, hinterher ist man immer schlauer. Glaube nicht an gute Worte Ermahnungen und Versprechungen, Alkoholsucht ist, glaube ich, schwer zu überwinden. Schlechte Aussichten. Das Trinken ist sein Problem, ihre wirtschaftliche Abhängigkeit
ihres. Ich glaube, dass sie sich leichter aus ihrer Abhängigkeit/Hilflosigkeit befreien kann, ist vielversprechender, das wünsche ich ihr.
Sie hat jedenfalls keine Schuld an seinem Problem! Wie es auch sei - er trinkt und nicht
sie.
Wäre schön, wennn er aufhören würde zu trinken, finde viele Worte müßig.
Alles Gute!