Hallo an Euch alle und schonmal vorweg frohe Ostern !
Seit fast 2 Jahren bin ich (weiblich,32) mit meinem Lebensgefährten zusammen. Die Familienfeiertage (Weihnachten,Ostern) sind bis dato immer so abgelaufen, dass sie zuerst mich eingeladen hat, dann hab ich nochmal "nachgefragt", dann hat sie sich schnell "verbessert" und dann sind mein Lebensgefährte und ich gemeinsam hingefahren. Sie hat ihn ziemlich ignoriert (nur das nötigste, handgeben etc.), es war also sehr ungemütlich. Mein Vater mag ihn sehr und unterhält sich auch gerne mit ihm.
Ok, dachte ich, sie ist nun mal sehr umständlich und braucht lange für die Umstellung (war davor fast 10 Jahre mit meinem Ex zusammen, in den sie vernarrt ist)
Kurz vor Ostern hat meine Mutter mich angerufen und dann gefragt "sehen wir DICH zu Ostern?" daraufhin hab ich einfach ohne Erklärung "nein" gesagt(hatte keine Kraft mehr für das Spielchen der letzten Jahre) - sie natürlich sauer.
Ich erwarte, dass sie ihn - da er der Mann an meiner Seite ist - als zur Familie dazugehörig betrachtet und ihn auch so behandelt. Ich werde zu zukünftigen Familienfeiern sicher nicht alleine hingehen, aber aufdrängen werde ich mich mit ihm sicher auch nicht.
Sie fragt nie, wie es ihm geht, wenn ich von uns erzähle, verzieht sie das Gesicht.(was sie bestreitet)
Ich habe leider auch ein sehr angespanntes Verhältnis zu ihr, da sie glaubt, ich müsse mit ihr immer mein Leben besprechen und mich auch nach ihren (ungefragten) Ratschlägen richten. Natürlich hab ich mich im Laufe der Zeit immer mehr zurückgezogen, aber nun, sie ist meine Mutter und lebt mit meinem Vater zusammen, mit dem ich ein sehr herzliches Verhältnis hab.
Wie verhalte ich mich am Besten weiterhin ? Wer hat eine ähnliche Situation erlebt und erzählt mir davon ?
lg, Andrea