ceara_18427543ja, kenne ich.
Und auch meine Mutter hat nicht nur narzisstische Züge, sie ist Narzisst. Ich das schwarze Schaf der Familie - ach ja und mein Mann, mit dem ich inzwischen 14 Jahre verheiratet bin, ist immer noch nicht akzeptiert, darf noch nicht mal ins Haus meiner Eltern. Auch bei allen Beziehungen davor waren meine Partner nicht akzeptiert.
Ja, dann eben nicht.
Ich bin 500km weit weg gezogen, der Kontakt mit meiner Familie beschränkt sich auf kurze Telefonate alle paar Monate mit meinen Eltern oder meiner Schwester (die das typische "Goldkind" der Narzissten ist) und Treffen alle paar Jahre. Wenn mein Mann da nicht hindarf komme ich nämlich auch nicht. Hat vor allem mir selbst sehr geholfen.
Ich bin erwachsen, ich brauche keine Mami mehr. Es ist schade, wenn das mit der Familie so läuft und um Weihnachte herum, wenn so schön eifrig heile Welt gepredigt wird überall manchmal auch wirklich traurig, aber ich habe schon lange verstanden, dass Distanz zu meiner Familie - räumlich wie emotional - das einzig sinnvolle für mich ist. Und ob sie meinen Mann da jetzt akzeptieren... who cares. Verteilen sich die Lästereien zu den Familienfeiern jetzt halt auf ihn und mich, nicht nur auf mich. Sollen sie sich gegenseitig die Ohren vollheulen, bis sie abfallen, ich bin raus.