Hallo alle miteinander, bin ratlos und ich sehe kein gutes Ende bei meinen "Geschichte":
seit sieben Jahren bin ich mit meinem Mann zusammen und seit sieben Jahren führe ich diesen Kampf. Als ich am Anfang unseren Beziehung zu ihm gezogen bin, lebten wir zusammen im Haus von seinen Großeltern im 1.OG, Großeltern im EG, seine Mama andere Haushälfte. Da ich mich nicht wohlfühlte und unter Dauerkontrolle stand (Oma einfach in unsere Wohnung reinspatziert, machte unsere Wäsche, besorgte für uns Lebensmittel, wäre sogar bereit bei uns zu putzen. Ich musste jeden Abend einen Bericht über Verlauf meines Tages meinem Mann abgeben und wehe ich vergass etwas....) brachte ich ihn soweit, dass wir uns eigene Wohnung zulegten und endlich unter uns sein zu können, unser eigenes Leben führen zu können. Mittlerweile haben wir 5jährige Tochter und wir dürfen in das EG von Schwiegeroma (Opa ist leider vor kurzem gestorben) einziehen, was ich soweit es ging verhindern wollte, konnte aber nicht, da meine SM alles orangierte und in Wege leitete, ohne uns (mein Mann sagt, dass er auch von nichts wußte) davor von den Baumaßnahmen zu informieren. Mein Mann kam eines abends nach Hause und meinte, dass wir in das Haus ziehen werden und seine Mama schon ganze Maßnahmen mit dem Umbau und Anbau in Wege geleitet hat. Er war natürlich überglücklich (auch weil wir uns in jetzigen Wohnung mit den neuen Mietern nicht zurecht kommen) und sagte ihr sofort zu, ohne mich zu fragen und meinte später, dass er da einzieht ob mit oder ohne mich (unsere Tochter möchte er natürlich mit allen Mitteln bei sich haben), nachdem ich aus allen Wolken gefallen bin und keine Begeisterung gezeigt habe.
Mein Mann hat in seinen Vergangenheit zusammen mit seinen Mama vieles durchmachen müßen wegen seinem Vater und das hat sie -verständlciherweise- zusammengeschweißt. Aber dass sie nicht mal ein Tag ohne was von einander gehört zu haben aushalten können, finde ICH NICHT NORMAL. Er sagt schon, dass er mich liebt, alles nur für uns tut, aber seine Mama ist wie vor die Nummer 1, und es passiert seit sieben Jahre nichts ohne dass die SM darüber informiert wird, davor gefragt wird usw, auch wenn es noch so unwichtige Klinigkeiten sind, wo ich der Meinung bin, dass wir erwachsen genug sind darüber ALLEINE zu entscheiden, oder dass es Sachen sind, die die SM gar nichts angehen und sie darüber nichts zu wißen braucht. Die SM wir dvorgezogen, egal was ist. Da der Umbau im vollem Gange ist und wir da einziehen sollen/dürfen/müssen, bin ich der Meinung, dass in vielen Dingen nur ich und mein Mann zu entscheiden haben und eigentlich wir bestimmte Sachen machen müßten, aber mein Mann meint, dass seine Mama alles besser weiß, kann (was ich auch nicht abstreite) und deswegen auch alles machen soll und ich mich um unsere Tochter kümmern soll. Ich habe seit Anfang an versucht ihn umzustimmen, ich habe meine Hilfe überall angeboten und mitgeholfen, wo es nur ging und hätte viel mehr mithelfen wollen, aber da meine SM bestimmte Sachen selber machen wollte um sich vom Tod ihres Vaters ablenken zu können, und mein Mann mich auch ganze Zeit abgehalten hat mehr mit zu wirken, habe ich mich darauf verlassen, dass sie auf meine Hilfe-Angebote zurückgreift und mir was sagt. Inzwischen habe ich einen Virus durch einen Zeckenbiss geholt und immerwieder Probleme mit Sehnen und Gelenken habe, dazu kommen auch noch die Migräne-Attaken, die grade da kommen, wenn was Größeres/Wichtiges ansteht - musste leider zwischendurch mit dem Mitwirken aussetzen.
Mein Mann und SM reden meistens über Alles in meinen Abwesenheit und mein Mann findet es nicht mal nötig in bestimmte Sachen, die meiner Meinung wichtig sind (Änderungen bei Umbau o.ä.) mich einzuweihen, weil ich es ja spätestens beim Umbau sowieso mitbekomme :shock: Nicht mal, wenn ich ihn direkt darauf anrede. Ist das NORMAL? Er findet diese enge Beziehung zu seinen Mama normal, ich NICHT. Ich bin der Meinung, dass wenn ich schon die Frau an seinen Seite bin, habe ich auch recht darauf dir Nummer 1 zu sein, Recht darauf, die erste zu sein, die nach Rat/Meinung gefragt wird, die als erste über sein seelisches und körperliches Befinden Bescheid weiß, die als erste für ihn da ist, wenn er jemanden braucht. Bis jetzt ist es immer seine Mama....und das macht mich fertig, vor allem jetzt, wo das Haus für UNS umgbaut wird. Nebenbei darf ich mir von meinem Mann anhören lassen, ich sitze ganzen Tag mit der Kleinen vor der Glotze und kriege nichts auf die Reihe, zeige Null Interesse an dem Umbau, statt zu der Baustelle zu gehen und da mtizuhelfen und deswegen brauche ich mich nicht aufregen, dass er und seine Mama mich da ausschließen. Als Simulantin stehe ich auch noch da, wegen meinen "kleinen" Wewehchen, die ich gehabt habe. Ich bin schon soweit, dass ich mir Termin bei Psychologin ausgemacht habe, denn wenn ich das jemandem aus meinem Famlilien-/Freundeskreis anvertrauen würde, werden sie mir es nicht glauben. Ich bin echt nicht am Rande des Wahnsinns, ich bin mitten drin..... Ist es normal, dass Alles nur über SM läuft? Ich fand, dass es normal ist sich von den Eltern "abzunabeln" und durch eigene Fehler/Versuche zu lernern auf eigenen Füßen mit Ehepartner, Kinder zu stehen. Bei uns wird es auch durch die Umbaumaßnahmen immer deutlicher, dass unsere "Familie" eigentlich aus zwei Parteien besteht: Ich + unsere Tochter und mein Mann + seine Mama mit Oma. Und wenn er von seinen Familie redet, dann meint er in ersten Stelle sich und seine Mama + Oma, unsere Familie (ich, er und unsere Tochter) kommt er danach...... traurig oder? Und sehr lang meine Geschichte, das Schlimme ist das es nur ein kleier Teil von der GANZEN Geschichte ist und dass DIESE Geschichte auf kein gutes Ende zusteuert :TRISTE: