Ich glaube nicht,
dass Du hier ohne etwas mehr Nachdruck Erfolge erziehlst.
Wichtig ist, dass er nicht andauernd eine Extrawursrt bekommt, er kriegt im wesentlichen das, was alle kriegen. Das Angebot bestimmt die Nachfrage.
Und wenn es bloß ein einziges Rosenkohlköpfchen ist, das wird gegessen und basta. Ich gestehe, ich habe manchmal auch ne Stunde länger am Tisch gesessen, durfte nicht eher aufstehen, bis die 3 Pflichtrosenkohlköpfchen verputzt waren.
Und noch ein paar Dinge, die ich nicht anrühren würde, wenn es nicht den Gewöhnungszwang gegeben hätte: Tomaten, Paprika, so ziemlich alle grünen Gemüse (mittlerweile liebe ich Porree), Fleisch, Fisch, dunkle Soße, alle Milchprodukte, Vollkornprodukte...
Es geht erstmal nicht darum, dass er einen ganzen Teller voll ungeliebter Sachen isst, aber ein kleiner Pflichtanteil ist völlig in Ordnung.
Und die schon genannte Idee mit dem Spielerischen Umgang finde ich auch schön, z.B. Gurken-Krokodil, Krakenwurst (halbieren, eine Seite "Vierteilen", dann braten), Wurstblumen (dicke Jagdwurstscheiben am Rand einkerben, dann braten), gaaanz hohe Türme bauen (alles mögliche auf einen Zahnstocher aufspießen; wer hat wohl den buntesten??)
Ich wünsch Dir viel Erfolg
LG halbnomadin