Hallo,
ich stell mich kurz vor: bin 30, Mutter zweier KInder und hoffe hier auf ein paar Meinungen und Tips zum Thema Förderschule. Mine Sohn ist nun 10 Jahre alt, besucht seit knapp einem Jahr eine Förderschule für soziale und emotionale Förderung.
Das Problem:
Mein Sohn hat ADS, die Förderschule wußte von vornherein um seine Probleme. Durch den Schulwechsle habe ich mir eine bessere Schulsituation erhofft. Dem ist nicht so. Es ist alle noch viel schlimmer geworden.
Die Schule hat seit Anbeginn des Schuljahres einen verkürzten Stundenplan für meinen Sohn erstellt. Er hat 7 (!) Unterrichtsstunden, und 8 Stunden, in denen er in einem gesonderten Raum spielen geht.
Die Spielstunden findet er ja natürlich toll. Stört er den Unterricht, wird er ebenfalls in einen gesonderten Raum geschickt, in dem (laut meinem Sohn) Massagen und Kekse bekommt.
Ich schreibe das ganze leider etwas platt, es ist wirklich sehr viel, was mir dort merkwürdig vorkommt, darum alles ein wenig abgehackt.... sorry.
Der Stundenplan ist wirklich sehr sehr knapp. Alles was er verpasst, muss ja irgendwie nachgearbeitet werden. Die Lehrerin hat mir ein, zwei Mal den nachzuholenden Stoff notiert und dabei blieb es. Auf nachdrückliches Betsehen auf weitere Unterrichtstunden wird nicht eingegangen.
Nach dem er eine Englischstunde "dazu bekomen" hat, sich aber in dieser nicht korrekt verhalten hat, wurde ihm diese Stunde gleich wieder gestrichen.
Nun meine Frage:
Darf die Schule das? Darf sie einfach Unterrichtsstunden von heut auf morgen streichen?
Bzw. ihm den Unterricht über eine so lange Zeit vorenthalten?
Leider habe ich immer mehr das Gefühl, dass sich die Lehrer nicht mit den Vorfällen auseinandersetzen wollen und ihn darum immer gleich nach Hause schicken. Darf das sein?
Ich hoffe ihr könnt mikr helfen, oder vielleicht eine Adresse nennen, die in solchen Fragen (auch rechtlich) Bescheid weiß.
Gruß,
schafsmopp