Hallo Flyingkat,
Warum gewöhnst Du sie erst jetzt daran?
Wir haben mit unregelmäßigen Putzaktionen angefangen, als die ersten Zähnchen durch waren, und als dann die Zahnreihen mit ca. eineinhalb Jahren ziemlich komplett waren, putzen wir jeden Abend, morgens manchmal *schäm*, aber es klappt ohne Probleme.
Wir hatten auch mal kurz eine Weigerungsphase, aber ich habe meinen Kindern dann erzählt, dass zwischen ihren Zähnen noch Essen hängt, das dann kleine Tierchen aufessen, die in ihrem Mund wohnen. Wenn die Tierchen dann Pipi oder Bä machen, gibts Löcher, die weh tun. Klingt zwar abstrus, aber entspricht so halbwegs der Wahrheit, ich wollte halt nix von "Karius und Baktus" erzählen, weil die fast zu niedlich zum Wegputzen oder Aushungern sind. Und unsere Zahnärztin war ganz begeistert von der Story.
Seitdem gibt schon mal Geschrei, wenn wir mal nach einem aufregenden Reisetag abends um 22 Uhr das Zähneputzen ausfallen lassen wollen.
Versuch doch mal, während dem Putzen eine kleine Geschichte zu erzählen oder etwas vorzusingen.
Wir haben für unseren Jüngsten (3 Jahre) auch 2 Zahnbürsten: Eine mit der ich ihm die Zähne putze und Eine, mit der er nach dem geregelten Zähneschrubben selber machen darf (sieht auch dementsprechend zerkaut aus ;)). Effektiv selber putzen klappte bei meinen auch erst mit ca. 5 Jahren, und sogar bei meinem 7jährigen putze ich noch einmal die Woche nach.
Viel Erfolg beim Zahnputztraining
Igelbaby mit 4 Zahnputzfanatikern ;)