Vater ist nicht gleich Ex
Beachte das bitte. Das Verhalten ist wirklich das letzte, aber minimiere nicht den Umgang. Fang direkt klein an. Am besten betreuten Umgang, damit sich da wieder angenähert werden dann. Tagsüber ein paar Stunden hier und da. Das Pfänden richtet sich kein Stück gegen das Kind, sondern allein gegen dich, da musst du die Grenze ziehen.
Mach deinem Kind keine Angst vor seinem Vater (Das ist er und wird er ewig bleiben, da hast du keine Chance). Er muss sich nicht beweisen, ob er das Wert ist, er hat einfach das Recht dazu, Kontakt zu seinem Kind zu haben.
Solange dein Kind nicht auf dich zukommt und dir sagt, dass er ihn schlägt oder sonst was mit ihm anstellt (und sowas sagen Kinder oder zeigen es). Besonders Jungen brauchen den Kontakt zu einer männlichen Bezugsperson, verhinder das nicht.
Ich verstehe auch nicht, was manche Männer so reitet, dass die ihre Meinung gerne mal sehr extrem ändern, aber das ist nur euer Kampf und den trägt man nicht auf die Gefahr hin aus, dass euer Sohn am Ende am meisten leidet.
Unterhalt sieht denke ich schlecht für dich aus, so eine Freistellung ist eben ziemlich mies. Habt ihr diese an Bedingungen geknüpft? Denn falls ihr festgemacht habt, dass dies nur unter dem 14tägigem Wechsel gilt, würde ich versuchen da was zu drehen.
Ob du das Geld für das Kind ausgegeben hast oder nicht kannst du erstmal nicht beweisen und zudem interessiert das niemanden beim Gericht.
http://www.lexikon-familienrecht.de/kindesunterhalt-verzicht-freistellung/
Also: Ekel überwinden und sei die Person die versucht Kompromisse zu finden, macht sich beim JA und vor Gericht gut. Besonders wenn es schief geht und du einen Antrag auf alleiniges Sorgerecht oder ähnliches stellst.