Ich kenne natürlich nur deine Sichtweise,
und ich möchte dir auch keineswegs unterstellen, dass du übertreibst, sondern ich versuche einfach nur zu vestehen,WARUM die Erzieherin(nen) sich so verhalten.
Du sagst selbst, dass er oft ein BIld nur mit einer Farbe ausmalt. Ich finde das für ein Kind seines Alters schon ungewöhnlich, dass er dran erinnert werden soll, den Stift zu wechseln. Das wäre allerdings meine Meinung nach kein Grund, ein Kind als "zurückgeblieben" zu bezeichnen.
In jeder Einrichtung sollte es Fragebögen/ Beurteiungsbögen zum Entwicklungsstand jedes Kindes geben, die die Erzieher in regelmäßigen Abständen ausfüllen/ankreuzen müssen. Frage doch mal danach. Vielleicht können sie dir so eher verdeutlichen, wo er Defizite hat. Du kennst deinen Sohn sicher am besten und kannst beurteilen, ob die Beantwortung der Fragen sich mit deiner Meinung decken.
Vielleicht machen sich die Erziehernnen tatsächlich Sorgen, dass dein Kind in der Schule Schwierigkeiten haben könnte, und wollen dem entgegenwirken.
Selbstverständlich muss deinSohn weder lesen, noch schreiben können, bevor er in die Schule geht (seinen Namen sollte er aber schon schreiben können), doch ich weiß, dass die Tests zur Einschulung recht schwierig sind - und das wissen die Erzieherinnen deines Sohnes sicher auch.
Ich würde mich an deiner Stelle weiter kooperatv zeigen - denn dein Sohn kann davon nur profitiere, doch sollte es -von beiden Seiten aus- in sachlichem Ton und ohne Unterstellungen und Schuldzuweisungen geschehen.