Zweifel nicht...
da mussten die meisten durch, sei es Kinder oder Mütter/Väter.
Ich kann deine Empfindungen sehr nachvollziehen, denn bei meiner Tochter, mittlerweile 5, war es nicht anders. Sie ist seit dem 8. Lebensmonat in Betreuung. Anfangs war es gut, denn da hat sie es noch nicht so ganz kapiert, was eigentlich abläuft. Aber mit drei fing sie dann an, stets und ständig morgens zu weinen. Was meinst du, wie schwer der Gang zur Uni war?
Wichtig ist einfach, dass man konsequent bleibt, sich kurz und liebevoll verabschiedet und dem Kind versichert, dass man es am Nachmittag wieder abholt. Es bringt euch beide nichts, wenn ihr morgens euch im Arm haltet und es sich ewig in die Länge zieht. Zumal ist es wichtig, dass du sicher auftrittst. Verkneif dir deine Tränen, so schwer es auch klingt.
Ich habe damals auch immer nur geschluckt und wenn ich ihr dann den Rücken zugewendet habe, habe ich die Tränen laufen lassen.
Dein Sohn wird und muss sich daran gewöhnen, außerdem ist der soziale Kontakt zu anderen Kindern extrem wichtig. Manche Kinder gewöhnen sich schnell ein, andere brauchen etwas länger. Sei geduldig, es wird sich noch verändern.
Viel Glück und Kraft.
Natalie