Normalerweise...
... steht den Kindern nur ein KiGa-Platz im jeweiligen Ort (Stadt, Samtgemeinde etc., in Großstädten auch in festgelegten Stadtteilen) zu. In Ausnahmefällen ist es meines Erachtens möglich, sein Kind auch in einem anderen "Bezirk" anzumelden, allerdings kann es sein, dass das richtig teuer wird.
Denn dann fallen die kommunalen Zuschüsse weg und als "Fremder" muss man das dann selber bezahlen. Keine Ahnung, welche Summen das betrifft, aber es werden sicher keine Peanuts sein...
Einzige Ausnahme sind private KiGas (z.B. Waldorf), die nicht ortsgebunden sind.
Wann zieht ihr denn um? Kommt sie erst danach in den KiGa? Ich würde mich einfach mal im "neuen Kreis" umschauen, wie das Angebot da ist, mir die KiGas angucken und wenn möglich da einen wählen. Auch für die Grundschulen später gibt es feste Einzugsgebiete - und dann käme dein Töchterlein ja auch höchstwahrscheinlich mit anderen Kindern aus ihrem KiGa in die Schule, kann den Weg zu Fuß gehen usw.
Und ansonsten: Beim Kreis anrufen. Wenn die Homepage nichts aussagt, wird man ja noch irgendwo jemanden telefonisch in der Verwaltung (Bürgerbüro, Gemeindeverwaltung, Rathaus) finden.
Die können dir eh am besten sagen, was bei euch regional genau angesagt ist, welche EInzugsgebiete es gibt, ob es überhaupt freie Plätze gibt (denn nur wenn Plätze über sind, können auch "fremde" Kinder aufgenommen werden) etc.
Wir können dich nur theoretisch informieren.
Alles Gute für die KiGa-Entscheidung!
Michi