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Und wer gerantiert, dass bei der Arbeit nicht die Leistung auf der Strecke bleibt? Wer übernimmt das Qualitätsmanagement? Wer kontrolliert regelmäßig die Mütter, ob sie ihren Job auch ordentlich machen? Wie ist die Aufgabenbeschreibung, nach welchen pädagogischen Konzept müssen denn die Mütter arbeiten? Steht ihnen Urlaub zu, was, wenn sie krank werden. Fragen über Fragen...Ich bin zwar auch der Meinung, dass die Erziehung innerhalb sowie außerhalb der Familie mehr Anerkennung finden sollte, aber das ist doch übertrieben.
Heutzutage ENTSCHEIDET man sich dafür, ein Kind in die Welt zu setzen. Da macht man sich vorher Gedanken darüber, ob und wie man es finanzieren kann.
Um der Kinderarmut entgegenzuwirken, könnte man andere Modelle in Erwägung ziehen, aber deins wäre so ziemlich das letzte, was mir einfallen würde. Da gibt es einfach viel zu viel Ungerechtigkeit. Nur weil man ein Kind in die welt gesetzt hat, hat man die nächsten 16 Jahre doch kein Recht auf eine Entlohnung. Ist doch wie ein Freifahrtsschein. Mal davon abgesehen, dass es eh keiner bezahlen könnte.