Danke für deine Worte....
Liebe Arabella,
vielen Dank für Deine Mail, mach Dir keine Gedanken über Deine Rechtschreibung.Ich schreibe manchmal schnell und haue ständig Fehler rein....das ist schon ok.
Ich verstehe mich besser mit meiner Schwiegermutter.Der Punkt ist halt, so wie das meine Schwägerinmacht mit ihren Kindern macht, wäre für meine Schwiegermutter eben auch toll, wäre meine Kleine ständig mit da wenn sie kommen und könnte genauso lang da bleiben wie sie das tun.
Wir haben umgebaut und haben jetzt unser eigenens Heim.Es heißt, ich kann jetzt auch nur mal mit T-shirt durch die Wohnung rennen und meinen Haushalt machen und wenn mal jemand an der Tür klingelt und ich mich noch nicht gerichtet habe, einfach mal nicht aufzumachen, was bei mir gar nicht möglich war.
Meine kleine besucht schon den Kindergarten, seit dem 2.Lebensjahr für zwei Tage in der Woche.Da sie nicht bei uns auf dem Dorf geht,war das auch so ein Punkt, was meiner Schwiegermutter erst nicht so gefallen hatte.Ich wollte eben, dass sie mit gleichaltrigen Kontakt hat und sich weiterentwickelt und nicht ständig mich oder die Oma oder die Kinder von meiner Schwägerin um sich rum hat.Ich möchte nicht, dass sie eine Familiengluge wird, sondern auch mal mit anderen Kindern spielt. Der andere Grund ist, man kann sie da schon um 7 uhr hinbringen und in den Sommerferien hat der Kindergarten nur 2 Wochen zu.Da bis zu ihren 3.Lebensjahr alles geregelt sein soll und es auf meinen Arbeitsweg liegen würde, worbei mein Mann sie dann auch mal in den Kindergarten bringen kann, da es eben auch sein Arbeitsweg ist, hatte ich das für sinnvoll gehalten.Im Moment habe ich einen Minijob für zwei Tage in der Woche.sie geht da in den Kindergarten und ich meiner Tätigkeit nach.Am Mittag hole ich sie dann ab, dann ist sie kaputt, ich überfordere sie damit auch nicht, es sind nur zwei Tage und sie hat Spaß daran.Meine Mutter, die ja in einen anderen Bundesland lebt, merkt auch, wie gut es der Kleinen tut und sie erzählt dann meiner Mutter vom Kindergarten immer am Telefon.
Meine Kleine ist jede Woche bei meiner Schwiegermutter, auch mal drei, vier Tage hintereinander, dass ist auch ok für mich. Aber es kommt halt auch einfach mal vor, dass ich einfach keinen Bedarf habe, sie jetzt mal runterzugeben, ohne dass ich das großartig erklären muss, aber ich möchte dann einfach meine Ruhe haben und die Kleine einfach nur für mich.Denn wie gesagt, meine Schwägerin kommt immer an den Tagen, wo sie im Kindergarten ist und wenn sie dann Mittags schläft und dann aufwacht, habe ich wie gesagt nicht immer Lust oder möchte ich mich dann auch nicht verpflichtet fühlen, sie abgeben zu müssen.
Wenn Sie dann mal ein paar Tage bei ihr wahr, dann sagt sie zu der Kleinen, am Samstag gehen wir zu Deiner Cousine.Sie fragt mich nicht, sie verspricht es der Kleinen, ohne mich mal zu fragen, ob es mir recht ist oder ob wir was vor haben. Das geht mir manchmal gegen den Strich und wenn sie Abends bei ihr ist, dann ist sie immer am Naschen, weil meine Kleine sich am Kühlschrank bedient.Meine Schwiegermutter hat dann das Problem, ihr einfach mal "Nein" zu sagen, da ich schon etwas gerichtet habe.
Wenn ich sie dann darauf anspreche, dann heißt es, sie habe ja nicht viel gegessen und sie könne es ihr schließlich nicht verbieten, wenn ihre Cousine sich ebenfalls am Kühlschrank bedient.
Manchmal getraue ich mich gar nicht, überhaupt was zu sagen, da sie sofort eingeschnappt wird, egal, was man sagt, bekommt sie es immer in den falschen Hals.
Auch sind meine Schwiegereltern nicht herzlich. Sie sind so erzogen worden. Meine Schiwegermutter kann noch nicht mal meine Mann drücken, wenn man zum Beispeil Genurtstag hat oder so.Noch nicht mal ihrer Tochter, zu die sie ja eher den Draht hat, als zu meinen Mann. Ihre Enkelkinder geben sie auch keinen Kuss sondern geben sich die hand bei der verabschiedung.Da meine Kleine das anders kennt, wollte sie meinen Schwiegervater mal einen Kuss geben und er sagte, dass fangen wir erst nicht an. Von daher empfinde ich was das betrifft, wenig Wärme und möchte auch für meine Tochter, dass sie auch lernt für später, ihre Meinung zu äußern und nicht zu unterdrücken und es hintenrum zu machen, nur weil sie es nicht anders kennen.
Es ist manchmal nicht einfach, besonders für mich nicht.
Ja, ich werde zwar akzeptiert, aber mit meiner offenen Art haben sie dann schon Probleme. Aber so wie ich sie akzeptieren muss, müssen die das eben auch.
Ich habe schon öfter mal was gesagt, was manchen gegen den Strich gegangen ist, aber der Warheit entsprach.Mein Mann steht da hinter mir, er hat auch nicht wirklich ein herzliches Verhältnis zu ihnen, von daher bin ich ja froh, dass er nicht so ist und seine Tochter über alles liebt und auch kein Problem hat, sie zu küssen oder zu umarmen.
so meine liebe. Danke nochmal für Deine Worte und ich denke, so wie das viele gesagt haben, dass ich den Weg gehen muss, den ich für mich richtig finde.