m`iri_11973943Wenn das Kind das Tier vermisst, klar, sehe ich es genauso. Ich rede sogar wahnsinnig gern über Tod und Sterben, habe viele Lektüre zum Thema, es fasziniert mich sehr, darüber zu sinnieren, auch was den Sinn des Lebens betrifft, wenn danach noch was kommt etc., also, tabuisiert wird hier gar nichts. Ich bin einfach nur dafür, abzuwarten, wie das Kind von SICH aus überhaupt reagiert und mit dem "Problem" umgeht, denn oft haben wir Erwachsenen ein Problem (oder sehen eins), wo das Kind gar keins hat, und da redet und erklärt man mehr als das Kind braucht. Daher warte ich immer erst mal ab, welche Fragen überhaupt kommen, bevor ich zu viel schon vorpresche und ein Kind mit zu viel Informationen überschütte, die es gar nicht verarbeiten kann, oder die ihm schlimmstenfalls Angst machen.
Das ist dann ungefähr so wie die Eltern, die schon Vierjährigen, die Fragen "wo kommen die Babys her", ausführlichen Aufklärungsunterricht erteilen, wo noch ein einfaches "aus dem Bauch der Mutter" reicht. ;-) Man muss halt genau hinhören, was sie fragen und kindgerecht dabei denken.