rebeka_11950574Anderer ansatz...
Ja, ja, ich finds auch nicht gerade realistisch....Aber, es ist halt ein ganz anderer ansatz....
Wenn man sieht welche probleme in den meisten patchworkfamilien immer wieder entstehn.... Fragt man sich schon, ob man überhaupt in der lage ist mehr als 1 familie zu gründen....
.... Wenn man in die vergangenheit blickt, dann gabs natürlich immer patchwork, also eltern mit kindern und neuem partner, aber die ex partner waren meist verstorben, so dass es im grunde nicht direkt eine neue familie war.....
Wie auch immer, es sind nur überlegungen, aber ich weiß nicht, ob ein partner mit 2,3 oder mehr kindern nicht echt einfach das thema familiengründung ad acta legen sollte, dies schliesst natürlich auch mit ein, dass er sich einen neuen partner sucht, für den familiengründung auch kein thema (mehr) ist.....
Auf der anderen seite, sollten eltern, die sich so gut verstehen, dass sie das nestmodell praktizieren, also die kinder abwechselnd in der selben wohnung/haus betreuen, vielleicht einfach an ihrer beziehung arbeiten anstatt sich zu trennen???
Ich weiß auch nicht, bei uns klappt es ja ganz gut :-) aber was das genau bedeutet sieht man erst später.... Meine kinder haben zb einen bruder, der nicht bei uns lebt und denn sie vermissen :-( sie müssen auch mit dieser situation fertig werden...
Und auch wenn ich den kleinen mag, hat es einen "besuchscharakter"....und es entstehen immer wieder konflikte: mit sich selber, mit dem partner, mit den geschwistern....
Ich denk nur drüber nach, ich bin ja nicht nur stiefmutter sondern auch mutter.... Was würde ich für meine kinder wollen?
Lg