mave_12759364Muki-Gruppe
Ich bin zwar kein Psychologe, aber ich meine auch, dass sich Deine kleine Tochter dort ebenfalls nicht wohl fühlt. Ich bin mit meinem Sohn auch im Alter von 14 Monaten bei uns im Dorf für ca. 1 1/2 Jahre zur Muki gegangen. Mein Sohn hat zwar auch nicht viel gesprochen. Aber er hat sich jedes Mal total darauf gefreut. Dann wurde diese Muki aufgelöst, da wir keine Räumlichkeiten mehr hatten. Da mein Sohn ein Einzelkind ist, fuhr ich mit ihm ins Nachbardorf. Dort hat es ihm überhaupt nicht gefallen. Er hat jedes Mal zuvor geheult und hat dann alle gestört. Hat laut dazwischengerufen und ist wild umhergesprungen. Ich habe mich manchmal total geschämt, habe es aber nicht in den Griff bekommen. Die Muki-Leiterin hat mich daraufhin angesprochen, dass eine andere Mutter innerhalb der Gruppe die Erziehung meines Sohnes übernehmen müsse, wenn er sich weiterhin so benimmt. Daraufhin wollte ich aufhören, zumal mir diese Leiterin sowieso auch selbst sehr unsympathisch war. Sie war mit einem Befehlston behaftet und die Kinder mußten grundsätzlich mind. 1 Stunde singen, was meiner Meinung nach in diesem Alter viel zu lange ist. Aber zum Glück kamen gerade zu dieser Zeit sehr viele Neuanmeldungen und die Gruppe mußte geteilt werden. Die bisherige Leiterin übernahm die neue Gruppe und wir bekamen eine neue Mami als Leiterin. Von da an machte mein Sohn wieder mit, ging wieder gerne hin und störte auch nicht mehr. Aber ich muss sagen, diese Mami hat auch sofort freies Spielen angesagt, wenn sie bemerkt hatte, dass die Kinder nicht mehr bei der Sache waren. In dieser Gruppe haben mein Sohn und ich mich sehr wohl gefühlt. Noch heute ( er ist jetzt 5 Jahre) bin ich mit den meisten der Gruppe befreundet. Wechsle einfach die Gruppe oder lass es ganz bleiben. Deine Tochter trifft später im Kindergarten auf andere Kinder und wenn sie etwas älter ist, gibt es vielleicht auch ein paar Nachbarkinder, mit denen sie spielen kann. Mach Dich nicht verrückt und setze nichts fort was Dir und Deiner Tochter nicht gefällt.