das mädchen ist 10, er hat sie nur einmal die woche einen nachmittag lang. die mutter - eine psychotherapeutin (!) - macht alles falsch, was man nur falsch machen kann: anstatt dem kind jede erdenkliche trennungsproblematik zu ersparen schickt sie sie vor: z.B. schulveranstaltung steht bevor, tochter sagt zu vater er soll doch nicht kommen, maria (die mutter) wäre noch nicht so weit,...
die mutter hat die ganze verwandtschaft mit ihrem hass infiziert - die trennung liegt knapp 3 jahre (!) zurück- verändert hat sich nicht viel. das mädchen geht mir aus dem weg und der vater (mein lebensgefährte) ist unfähig sich durchzusetzen. er hat noch einen erwachsenen sohn, der sich völlig normal benimmt (er wohnt in einer anderen stadt) und eine erwachsene tochter, die wie die mutter agiert - sie spricht nichf mehr mit ihm und macht ihn für alles verantwortlich. ich bin wütend und habe die demütigenden situationen satt (wir haben versucht normalität zu leben durch gemeinsame essen, ich versuche mit ihr zu plaudern etc.). die mutter lässt alle entscheidungen dem kind über (mit 10!) - ob es den vater sehen will, etc.
mein lebensgefährte kann sie nicht erziehen, weil er keine grenzen setzt, er hat zu wenig zeit für sie um normalität zu leben, ich habe die nase gestrichen voll, wenn ich das kind nur sehe. es scheint völlig aussichtslos. am liebsten wär mir, ich hätte mit diesem kind nichts mehr zu tun.