Hallo,
bin neu hier und möchte auch gleich zu meinem Proplem kommen in der Hoffnung jemand kann mir einen Tipp geben.
Mein Partner und ich sind seit 20 Jahren ein Paar, nicht verheiratet. Wir haben 2 Kinder. Die erste ist 17 (ich war sehr früh Schwanger) und der zweite 4.
Unser Proplem haben wir, wie ich finde, schon sehr lange. Es geht darum das ich mich mit meinem Partner nur sehr selten verstehe. Er ist ein ganz ganz lieber Mensch, auch zu den Kindern. Wir sind zusammen seit wir 15 waren. Wir können nicht ohne aber auch nicht miteinander so richtig. Wir bekommen uns ständig in die Haare, vorallem wegen der Erziehung der Kinder.Wenn einer Hüh sagt, macht der andere Hott und umgekehrt. Wenn ich mich dann mit ihm darüber unterhalte, gibt er mir Recht, aber macht es meistens trotzdem anders, eben auf seine Weise.Wenn der Kleine ein Auto möchte, bekommt er es, obwohl ich vorher nein sagte. Wozu gibt es dann Absprachen? Wir haben schon oft über unsere Fehler gesprochen, er weiß auch welche er hat, will sie versuchen zu ändern, aber widerspricht sich dann wieder. Nun ist mein größtes Proplem die Kinder, die den Streit meist mitbekommen. Ich möchte meine Kinder eben so erziehen, das sie nicht alles bekommen können und ihnen klare Regeln vorlegen, er auch, aber er macht das Gegenteil oder schreit dann ein nein heraus. Es eskaliert dann nur meistens! Die große hat schon psychische Propleme, auch bedingt durch Ihre Haut (Akne usw.), sie steigert sich da so rein das sie dann meistens nur noch heult. Ohne Spiegel gehts bei ihr nicht mehr. Sie findet jeden Tag was neues. Erst hat sie Risse in der Haut, dann sind es die Augenringe, das andere Mal ihre Figur die unförmig geworden sein soll usw. Ich kann es nicht mehr hören...!!! Dabei müsstet ihr sie mal sehen. Schlank und Bildhübsch, aber das sagen ja alle Eltern zu Ihren KIndern (sagt sie), ich denke sie hat gar kein Selbstbewußtsein mehr, vergräbt sich zuhause, geht kaum noch raus, vorallem jetzt in den Ferien. Den ANblick möchte sie der Welt ersparen. Waren auch schon beim Psychologen wegen dem Proplem, aber dieser würde sie in eine Tagesklinik überweisen wollen um zu schauen wie sie sich gibt. Das möchte sie natürlich nicht, ich war schon froh, das sie wenigstens mitgekommen war. Ich möchte DEN Aufenthalt dort auch nicht, aber was soll ich nur noch tun. Wir sind soooo hilflos?! Mich macht das alles zudem noch richtig agressiv, das widerum bekommt der Kleine mit. Er reagiert manchmal schon genau wie ich, und wenn ich das dann seh, könnt ich nur noch heulen und schreien. Ich fühl mich einfach so hilflos. Wie in einem tiefen Loch, wo ich nicht mehr raus komme. Mein "Mann" bekommt das mit den KIndern nur teilweise mit, da er arbeiten ist und ich die Hausfrau.Wenn ich ihm das erzähl, kommt dann auch nicht mehr viel, außer-jeden Tag dasselbe. Wo soll ich nur anfangen?
Ich könnte einen ganzen Roman schreiben, aber ich denk das reicht erst einmal und hoff auf ein paar Tipps oder Fragestellungen falls keiner durchblickt :o) Danke im voraus!
LG ichbins2006