Hallo,
ich habe schon lange mitgelesen und denke, dass ich hier bei Euch an der richtigen Adresse bin mit meinem Anliegen.
Ich bin recht früh Mama geworden und habe eine kleine 2 jährige Tochter. Mit ihr wohne ich noch bei meiner Familie, da ich die Schule abschließen möchte. Zuhause gibt es eine Probleme. Von allen Seiten werde ich unterstützt so gut wie es nur geht und ich bin auch sehr dankbar für diese Unterstützung.
Mitlerweile bin ich wieder schwanger. Ich habe mich für das Kind entschieden, das nicht von dem Vater meiner Tochter ist. Mit meinem derzeitigen Freund und dem Vater des Ungeborenen bin ich nicht ganz 11 Monate zusammen.
Seitdem ich schwanger von ihm bin habe ich aufeinmal eine ganz andere und neue Seite an ihm kennen gelernt.
Es fing damit an, dass er meinte ich, dass ich vollkommen krank wäre einen so grotten hässlichen Namen (Biljana-Leandra) für meine Tochter auszusuchen. Ich hätte damals schließelich lesen können und somit hätte ich im Stand sein müssen einen ordentlichen Namen für meine Tochter finden können, wie Bernharde und Raunhild, sie gehören zu deinen Lieblingsnamen. Das macht mir recht wenig aus, da Namen Geschmackssache sind. Seitdem fängt er an zu stöhnen und die Augen zu verdrehen, wenn meine Tochter beim Namen oder Abkürzungen gerufen wird oder sie selbst Billi oder Lea mit einem weitern Wort sagt.
Mitlerweile geht es sogar soweit, dass er meine Tochter fast vollkommen ablehnt. Nebenbei findet er, dass ist eine zu intensive Beziehung zu meinen zwei Brüdern (Christian ist drei Jahre älter und Clemens ein Jahr älter als ich) führe. Außerdem möchte er, dass ich den Kontakt zu ein paar sehr guten Freunden, die ich noch aus Kindestagen kenne oder aus der Grundschule abbreche. Mit der Schwangerschaft meiner Tochter sind sehr viele "Freunde" gegangen und nur ein paar blieben zurück, die voll und ganz zu mir und zu meiner Tochter stehen.
Das Ganze steigert sich zum Teil so stark, dass er vor ein paar Tagen meinte einen sehr guten Freund (Christopher) von mir zu schlagen, weil er meine Tochter auf dem Arm hatte. Mit der Begründung meine Tochter ist nicht Christophers Tochter und somit soll er die Finger von ihr lassen.
Ich bin vollkommen ratlos. Ich weiß einfach nicht mehr weiter was ich tun soll. Gestern habe ich lange mit meiner Familie (mit meiner Mutter und meinen Brüdern) geredet. Das Beste wäre sich von ihm zu trennen, aber es kann auch sein, dass er sich wieder beruhigt. Früher war er überhaupt nicht so. Ich verstehe das einfach nicht.
Habt ihr einen guten Rat für mich?
Danke
Corinna (Biljana2005)