Also ganz ehrlich
gesagt finde ich auch nicht, dass 2,3 ein gymnasial-durchschnitt ist.
ich war als kind eine einserschülerin, hatte einen notendurchschnitt von 1,3 und NICHT MAL eine empfehöung für die realschule bekommen. ich war denen zu hyperaktiv.
die haben mir aufgrund dessen nicht mal die realschule zugetraut.
damals wurden auch nur wirklich die besten auf das gymnasium geschickt. es ist auch nicht nur die leistung und das arbeitsverhalten, die da auschlag geben.
ich verstehe nicht warum du deinen sohn da unbedingt reinzwängen willst. die lehrer die jeden tag mit ihm zutun haben wissen mehr über sein arbeits- und lernverhalten. vielleicht wollen die lehrer ihn blos vor einer überforderung bewahren.
in dem fall kenn ich nämlich auch ganz viele, die gymnasium waren und dann abgehen mussten im teenie-alter, da sie dem druck der lehrer und de m leistungsniveau nicht mehr standhielten. noch dazu die dauernd nörgelnden und erwartungsvollen eltern, die sehr enttäuscht waren wenn die kinder dann nicht die erwünschte leistung brachten.
die alle fühlten sich nach dem "abstieg" in die realschule erstmal wie nullen, absolute versager, doch nach eineger zeit gingen sie wirder völlig auf in ihrem können und fühlten sich letzendlich auch viel wohler auf der realschule.
ich mein, natürlich wünscht man sich, dass das kind den besten weg einschlägt, doch ich würde erstmal nicht protestieren dass die wände wacklen sondern erstmal nachhaken, wieso dein junge keine empfehlung bekommen hat und wie die seine chancen einschätzen.
das ist wohl das vernünftigste, was man tun könnte.
din sohn ist sehr enntäuscht das weiß ich nur zu gut, doch ich würde da mehr auf die realistische einschätzung der lehrer vertrauen-