odessa_12521237Hallo Suse,
Ich dachte vor Jahren als ich ihn kennenlernte, er ist ein Vater von Kindern und ich eine Mutter,so daß er sicher bereit ist für alle Kinder da zu sein, wie ich es lange Zeit für seine 2 Kinder(für Madam, seine Prinzessin und für den Sohn jetzt 20 mit eigener Wohnung) war.
Leider bin ich für meinen Mann etwas weiter weg gezogen, so daß meine lieben Kinder 100 Km entfernt von mir wohnen.
Es hat mich schon sehr belastet, sie nicht mehr in meiner Nähe zu wissen(tut es heute noch).
Mein Mann hat leider nicht diese sogenannte sensible Seite seinen Kindern zu sagen"ich hab dich lieb,sie zu drücken oder eine Familie aus dem Rest der Verwandtschaft zu machen".
Das habe ich in den letzten Jahren übernommen,sprich:
für alle Kinder Weihnachtsgeschencke eingekauft, das ganze Fest( welches auch immer) vorbereitet, Kleidung für seine Kids eingekauft usw.!
Meine Kinder waren nur meine eigenen(denn die interessierten ihn nicht) und er hätte sich gehütet zu fragen wie es meinen leiblichen Kindern so geht.
Ihn interessierte lediglich, daß ich die Rolle seiner verstorbenen Frau übernehme und seine lieben Kinder gut versorge, sowie behüte.
Nun ja, es ist jetzt so weit gekommen, daß ich mich nur noch in meinem Zimmer (was ich als Vorraussetzung für einen Zusammenzug angab) aufhalte und mich mehr und mehr zurückziehe.
Habe mittlerweile meine Dienste für seine Tochter eingestellt, also Wäsche waschen ,Mittagessen kochen,sie hin und her zu fahren usw., denn sie sieht es seit dem wir uns kennen nicht als wichtig an auf mich zu hören.
Nur wenn sie etwas brauch oder will ,dann bin ich gut genug.
Bei mir gelten Regeln, die ihr Papi ausser Kraft setzt in dem er das, was sie erledigen müßte einfach selber macht.
Fühle mich völlig unverstanden und wie ein Gebrauchsgegenstand, den man da einsetzt wie es der Stieffamilie beliebt.
Was seine Tochter sagt bekomme ich garnicht mehr mit, denn mir ist es sehr lieb ihr nicht so oft zu begegnen, denn sie ist faul ohne Ende,
Hört sich schlimm an, aber er hält zu ihr und sie hält zu ihrem Vater weil es bequemer ist nichts zu tun.
Ohh mein Gott, das ist ja wieder viel was ich geschrieben habe,
Sorry, aber ich wünschte ich hätte diesen Mann und seinen Anhang nie kennengelernt, denn es ging mir davor wesentlich besser(psychisch).
Bin aber noch nicht an dem gewissen Punkt(Nullpunkt) angekommen um einfach alles aufzugeben, was es ausser ihn noch an Bekannten und Freunden hier gibt.
Vielleicht bin ich ja verrückt und sehe diese ganze Mieseere zu eng, aber ich bin nicht glücklich.