Gallensteine ...ohohoh...
hallihallo! hast du denn gallensteine? (na sonst würdest du wohl die frage nicht stellen...)
also, ich hatte in der schwsch gallensteine und es war alles horror. aber davon will ich dir lieber nicht so viel erzählen, dass du keine angst bekommst. meine mutter hat z.b.problemlos 4kinder bekommen mit gallensteinen. bei mir war das schon beim 1.mal vorbei... was jedenfalls ziemlich wichtig ist wenn man gallensteine in d.schwsch.hat, dass man diät hält. d.h.(ist zieml.streng)kein steinobst, kein kohl, so wenig zucker wie mgl.(süßigkeiten adé), so wenig fett wie mgl. mayonaise und pommes sind dabei die schlimmsten sünden. dazu alles in fett asugebackene, also eigentl.alles was lecker ist. bratkartoffeln, eierkuchen, pfannkuchen,.. die liste ist lang. in der schwsch.ist ja auch die medikamentöse behandlung absolut eingeschränkt.
(da die meistens med.fruchtschädigent sind oder sonstwelche schlimmen nebenwirkungen haben)allerdings sind bei koliken spasmolytika erlaubt (z.b.spasmalgan)in d.schwsch ist außerdem das risiko groß, dass sich die gallenblase dauerhaft entzündet durch den ständig wachsenden druck vom wachsenden kind.viell.kann man mit dem arzt abwägen, ob man z.b.artischockensaft oder schwedenbitter zur gallenflussregulation einnehmen darf. ich persönl.würde vor allem basenpulver (z.b.basica, da hohe konzentration) empfehlen. das hat mir im nachhinein sehr geholfen meinen überreizten verdauungstrakt wieder normal in gnag zu bekommen. bei einer kolik hat mir auch immer geholfen warme füße und äth.öl von pfefferminze o.ä.erfrischendem. also heißes fußbad mit eukalyptus drin. warme füße entkrampfen.(eine wärmflasche vorne auf die betreffende stelle der galle, das heizkissen im rücken). magnesium (deswg.das basenpulver) entkrampft auch, aber bringt erst bei regelmäßiger einnahme erfolg. dazu spasmalgan. wenn bei mir die koliken auch mit spasm.zäpfchen nicht mehr zu beruhigen waren, musste eben der notarzt her mit einer spritze. das hat dann zwar auch bissl gedauert aber ich habs überlebt... bei kolik ist außerdem fasten angesagt. kamillentee und zwieback den nä tag und dann langsam kostaufbau. außerdem nie den magen leer werden lassen. ich hab immer ien arsenal von zwieback und tee mit mir rumgeschleppt... übrigens hatte ich meine erste kolik im 5.monat nach dem pizzaessen und dachte ich muss sterben. ins krankenhaus wurde ich eingeliefert mit verdacht auf gastritis... erleichterung brachte erst die geburt, der druck war erst mal weg. aber man läuft immer durch die gegend mit einer tickenden zeitbombe in sich. man weiß nie, wann einen die nä kolik überfällt... leider war bei mir die entzündung schon chronisch und 1monat nach der geburt kam wieder die erste kolik. das hängt wohl auch mit der hormonumstellung zusammen. eigentlich wollte ich gerne die ganze zeit voll stillen. aber durch ständige medikamente und spritzen ist die beste muttermilch verdorben... als unsre kleine 3 monate alt war, bekam ich endlich die erlösende OP, entfernung der gallenblase. man kann auch ohne gut leben, nur die erste zeit danach ist oft mit komplikationen verbunden, muss aber nicht sein. es verläuft wirklich bei jedem anders. ich hatte noch lange mit blähungen und manchen nahrungsmitteln wie besonders kohl und fettiges zu kämpfen. der körper muss sich ja auch erst an die neue situation gewöhnen. achso, symptome bei einer kolik sind vor allem diese best.oberbauchschmerzen, wie man sie von nichts anderem kennt. meist wie ein gürtel unter der brust sitzend, auf den rücken ausstrahlend, mitunter wie messerstiche (man denkt halt, man muss sterben). meist wenns dann vorbei ist, weil sich z.b.ein verklemmter stein den weg in den darm gebahnt hat,ist es, als ob nix gewesen wäre, außer dass man sich zieml.ko fühlt. eine kolik kündigt sich oft auch an durch besonders starke blähungen, durchfall(manchmal grünlich), übelkeit bis erbrechen(grünlich)und dann schaukelt sich der schmerz langsam hoch in wellen meist, manchmal aber auch ganz plötzlich. und genauso geht es dann auch wieder. koliken dauern unterschiedlich lang. von wenigen minuten, manchmal gar unter 1 min. bis hin zu mehreren stunden.
ich kann nur empfehlen, einen internisten aufzusuchen, der das ganze geschehen via ultraschall überwacht, denn es kann wirklich auch komplikationen geben, über die man viell.nicht schweigen sollte. z.b.dass ein stein stecken bleibt im gallengang und dann naja, das kann dir der arzt erklären...
auf jedenfall spielt psych..befinden auch eine rolle. stress auf jeden fall meiden genauso wie frust und depressionen, oft aber auch runtergeschluckter zorn, der nun zum ausdruck kommt.na einfach ist das nicht, man muss sich manchmal zwingen. unser körper ist doch oft ein spiegel unserer seele. die umstände des lebens führen manchmal dazu (wie hier bei den gallensteienne) dass man alte verhaltensmuster ablegt und neue bessere lernt, z.b.richtig mit frust und wut umzugehen. aber diese psycho-sache ist nur ein keliner teil, der da was beizutragen hat, ist meine meinung. meistens schaukelt sich alles zusammen hoch. eine erbliche veranlagung, schlechte essgewohnheiten, die hormonkeule d.schwschaft, seelisches befinden... bei mir hat das vor allem zu besseren essgewohnheiten geführt. man muss in jedem stein, der einem im weg liegt, auch eine chance sehen. meistens sieht man das aber erst hinterher.
ich wünsch dir jedenfalls, dass du nicht so schreckliches durchmachen musst an schmerzen, es ist mit der zeit wirklich sehr kraftraubend. und dass du den rest deiner schwsch.noch genießen kannst trotz gallensteinen, viell. -ich hoffe es für dich- wird bzw.ist alles nicht so schlimm. so, das war jetzt ein megalanger beitrag, aber ich hoffe, dir irgendwie geholfen zu haben.