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In der Grundschule musste ich nie lernen. Außer es ging um Gedichte auswendig lernen.
In der 5.Klasse wurde meine Noten schlechter, ich war das Lernen einfach nicht gewohnt. Nachdem ich mich eingewöhnt hatte, wurden meine Noten wieder "normaler". Natürlich nicht mehr so gut wie auf der Grundschule, aber immerhin.
Ab der 7. waren meine Noten auf dem Tiefstand. Nur 3er, 4er und eine 5 in Mathe. 8.Klasse Zwischenzeugnis: drei 5er.
Ich finde die Noten von deinem Sohn definitiv unterdurchschnittlich. Kann allerdings sein, dass es besser wird... oder eben nicht. In der 6. Klasse kommt ja nicht nur Französisch dazu, sondern auch Geschichte. Die Lernerei wird nicht weniger.
Wenn sich dein Sohn von den Noten so demotivieren lässt und der Lernaufwand zu überdimensional groß wird wäre die Überlegung da zu wechseln.
Machen ihm die Noten nichts aus und werden auch nicht schlechter als 4 bzw maximal eine 5, kann er das so bis zur Oberstufe durchziehen. Warum auch nicht? Für das Abitur spielen die Noten vorher ja eh keine Rolle. Egal wieviele 4er im Zeugnis sind.
Und selbst mit einem schlechten Abitur hat man Chance auf Plätze. Die Abiturzeit ist sowieso was vollkommen anderes. Ich stand ab der 8. Klasse zwischen 3,0 und 3,5. Meine Abiturnote ist 2,8. Nicht gut, aber für jedes Studium das ich machen wollte hat es gereicht.