Huhu...
Ich bin 17 Jahre alt, bin seit knapp sieben Monaten in einer glücklichen Beziehung, aber... Meine Vergangenheit ist nicht die schönste, und leider gibt es auch schwere Familienprobleme, die mich stark belasten, weswegen ich auch in psychologischer Behandlung bin.
Was genau die Probleme sind, spielt hier keine bzw. weniger Rolle, denke ich. Der Punkt ist folgender...
Familie und Freunde mögen meinen Freund super gerne, was mich auch sehr stolz macht, weil ich selber noch nie so glücklich mit jemandem war wie mit ihm. Es ist ein Gefühl, was mich total überwältigt, ein unbeschreibliches Gefühl.
Die Situation ist nun so, dass ich seit einigen Wochen praktisch bei meinem Freund ''wohne''... Aufgrund der starken Probleme in der Familie, versuche ich eigentlich auf gut deutsch jeglichen Kontakt zu vermeiden... Für meine Eltern ist das schon klar: ich bin ausgezogen. Klar freue ich mich darüber, dass ich die Einverständniserklärung meiner Eltern habe, mir eine gemeinsame Wohnung mit meinem Freund in Stadtnähe zu nehmen. Schön und gut... Aber nun ist das auch so, dass ich Schülerin eines Gymnasiums bin, demnächst mein Abitur vor der Tür steht und ich meinen kleinen 400 Euro Nebenjob wahrscheinlich aufgeben muss, bzw nur noch sehr wenig arbeiten werde. Und da entsteht nun ein Problem... Für meine Eltern scheint das irgendwie selbstverständlich, dass mein Freund mich verpflegt, Einkäufe macht und ich bei ihm wohne, aber das geht nicht, dass alles er bezahlt... Damit keine Verwirrung auftaucht: Mein Freund ist selbstständig und ich helfe bei ihm aus, das Geld, was ich dort verdiene, geht gleich auf den Führerschein.
Wenn das nun so kommen sollte, dass ich mit ihm zusammen ziehe, was auch mein Wunsch ist, da mir zuhause psychisch der Kopf platzt, wird es finanzielle Probleme geben... Meine Eltern wollen mich nicht finanziell unterstützen... Habe ich keinen Anspruch auf ''Unterhalt''? Bzw. ein bisschen Unterstützung, was man vielleicht auch als ''Taschengeld'' bezeichnen kann?
Könnt ihr mir helfen?