Hallo,
ich bin neu hier. Wollte mal fragen, ob jemand ähnliche Probleme kennt:
Mein Sohn ist 2. Manchmal isst er gut manchmal weniger gut.
Er ist eigentlich ziemlich heikel. Alles was grün ist und eigentlich auch alles andere an Gemüse, wird grundsätzlich aussortiert, sobald es als solches erkennbar ist. Manche Beilagen mag er auch nicht - wie z.B. Spätzle oder Kartoffeln. Ab und zu probiert er mal was. Kommt aber nicht oft vor. Süße Sachen dagegen gehen immer.
Es git 2 verschiedene Vorgehensweisen: Entweder man bietet ihm eine Alternative an oder er bekommt nichts anderes und man läuft Gefahr, dass er hungrig vom Tisch aufsteht.
Das Problem dabei ist, dass er bald nach dem Essen (Mittags oder auch Abends) ins Bett gehen soll. Wenn ich ihm dann nach Zähneputzen, Wickeln usw. zum Einschlafen etwas vorsinge, sagt er manchmal, dass er noch Hunger hat und eine Banane will. Wenn ich ihm sage, dass wir schon gegessen haben und er jetzt schlafen soll, dann zählt er mehrere Möglichkeiten (immer die gleichen) auf, was er essen würde.
Ich stecke dann echt in einer Zwickmühle. Einersteits will ich, dass er sich zu den Mahlzeiten satt isst und auch das isst, was ich gekocht habe (und nicht immer nur das gleiche). Andererseits will ich ihn nicht hungern lassen - vor allem dann nicht, wenn er schlafen soll.
Dazu kommt noch, dass er bemerkt hat, dass er mit der "Hunger-Masche" nochmal aufstehen und etwas essen oder das Einschlafen zumindest ein wenig hinauszögern kann.
Wie kann ich es also erreichen, dass er Gemüse zumindest öfter mal probiert und er sich trotzdem satt essen kann, obwohl es gerade mal keine Nudeln gibt?
Vielen Dank für Eure Antworten