Hallo.
Am Sonntag hat sich mein Freund zum 3. Mal von mir getrennt.
Kurz zu unserer Geschichte:
Wir sind Augsut 2013 zusammen gekommen, 3 Monate später wurde ich schwager. Er wollte, dass ich abtreibe, ich wollte es behalten. Er versuchte mich dann zu unterstützen. Ich wurde ganz furchtbar gemein zu ihm durch die ganzen Hormone und aus Angst vor dem was auf uns zu kommt. Im Februar 2014 trennte er sich dann das erste mal von mir.
Ich kämpfte wie eine verrückte um ihn und konnte ihn nach 2 Wochen auch zurück gewinnen. Im März 2014 trennte er sich dann erneut von mir. Diesmal waren es 3 Monate in denen ich wieder kämpfte und kämpfte. Er verpasste somit die 3 schönsten Monate meiner Schwangerschaft, denn als wir dann wieder zusammen kamen, wurde es höllisch heiß und ich konnte nicht mehr viel unternehmen.
Im Juli 2014 kam dann unsere wundervolle Tochter und ich hatte fast nur noch Augen für ihn.
Er war sehr eifersüchtig auf sie und litt darunter, dass er nur noch die Nummer 2 war.
Im Januar 2015 zogen wir dann zusammen.
Er arbeitet 600 km weit weg und kam immer nur am Wochenende, was es für ihn fast unmöglich machte eine feste Bindung zu unserer Tochter aufzubauen.
Irgendwann sagte er mir, dass er nicht gut mit Kindern kann und er nicht mehr weiß was er will, ob er eine Beziehung noch will, ob er mich noch liebt und, dass ihm irgendetwas fehlt.
Er hat sich schon einiges zu Schulden kommen lassen während der Beziehung, was mein Vertrauen zu ihm zerstörte. Das weiß/wusste er auch und kam nicht damit klar, dass ich schnell eifersüchtig wurde und immer gerne wissen wollte was er so macht, wenn er Feierabend hat.
Naja, jetzt hat es am Samstag geknallt, er musste das Wochenende bei seiner Arbeit bleiben und hat dann über Whats App Schluss gemacht.
Er gibt mir noch 3 Monate um aus der gemeinsamen Wohnung auszuziehen, kommt aber trotzdem am Donnerstag vorbei und packt seine Sachen, die er dann zu seinen Eltern bringt.
Ich bin mit der Situation überfordert. Ich liebe ihn über alles und wollte ihn nicht nochmal verlieren. Ich denke auch an unsere Tochter, die ihren Papa jetzt noch seltener sehen kann als ohnehin schon :(