Ich bin glückliches Einzelkind...
... und kann deshalb jeden verstehen, der kein zweites möchte. Dafür gibt es ja eine Menge Gründe, vor allem den deines Mannes - die Liebe zu eurem Sohn nicht aufteilen müssen - kann ich super nachvollziehen. Sich ganz dem einzigen Kind zu widmen ist eben was anderes, als zwischen zweien hin- und herzuflitzen.
Und du sagst ja selbst, du schwankst zwischen Freude und Traurigkeit... wohl unsicher, ob du denn noch ein Kind wollen würdest, und erleichtert, weil dein Mann dir die Entscheidung abnimmt? Das ist doch ne prima Voraussetzung dafür, dass die Freude bei dir letztendlich noch siegt ;-)
Schau mal hier:
www.geschwisterlos-gluecklich.de.vu + www.paradies-einzelkind.de.vu
Zu der Aufregung weiter unten: Ich finde den materiellen Aspekt sehr wohl wichtig, auch für eine schöne Kindheit. Nicht wegen Markenzeugs und Statussymbolen, sondern weil vieles im Alltag Geld kostet und es ungeheuer bereichert, wenn man tun kann, worauf man Lust hat, aussuchen was gefällt, ohne dauernd wegen Geld verzichten zu müssen. Ich bin meinen Eltern dankbar, dass sie mir all das geboten haben zusätzlich zu ihrer Liebe und Aufmerksamkeit. Wenn man sich den Groll derer anguckt, die das bei ihrem Nachwuchs nicht können, dann denke ich schon, dass ein gewisser Lebensstandard + Zufriedenheit auch dem Charakter gut tut...
Und was für Urteile sich manche über Einzelkinder anmaßen... total ignorant und voll Neid/Missgunst.
Egal was da leider oft reinfantasiert wird, es ist super als dreiköpfige Familie, wenn man es so will und die Vorzüge erkennt.