Hallo,
ich bin Vater von Zwillingen die seit nun 1 Woche den Kindergarten besuchen.
Die letzten Tage waren sie für eine Stunde im KIGA heute das erste Mal
einen Vormittag.
Die ältere der Zwillinge ich nenn sie hier im Forum mal Laura isz die ruihgere der Beiden.
Ich muß noch erwähnen, daß die Zwillis Frühgeborene sind (waren 9 Wochen zu früh rund 100 Gr leicht. Laura hat bereits von Anfang an,zuerst Ergotherapie, dann Pause und seit einiger Zeit Mothopädie über die Frühförderstelle. Sie ist in Ihrer Entwicklung immer etwas hinter ihrer Schwester, aber stetig dran. Sie ist jetz 2 Jahre und 10 Monate alt.
Die Kindergartenleiterin hat festgestellt, daß sie sich bisher (ich betone noch mal 1 Woche, davon heute das erste Mal den ganzen Vormittag) wie will ich sagen ,nicht zurückzieht sondern alles macht was man ihr sagt aber nichts redet. Sie beschäftigt sich selbst aber kaum mit anderen Kindern, auch nicht mit Kindern die auf sie zugehen. Zu Hause spricht sie natürlich allerdings wesentlich weniger als ihre Schwester. Naja bei meiner Frau und bei mir ist da ja genauso. Nun hat die Leiterin heute vorgeschlagen über eine Einzelintegration nachzudenken. Jetzt habe ich mir gerade erst erlesen was das bedeutet, bzw, daß das für Kinder mit drohender Behinderung in frage kommen würde.
Ich finde es allerdings etwas verfrüht zu entscheiden, oder? Evtl. braucht Laura ja einfach etwas Zeit um "aufzutauen", schließlich ist das alles ja ganz neu und enthält 1000 neue Eindrücke.
Was ist denn Eure Meinung zu so einer Situation?
Gibt es eine Möglichkeit durch irgendeinen Facharzt o.ä. durch Tests etc festzustellen ob sie in ihrer Entwicklung wirklich so weit zurück ist, daß eine solche Maßnahme erforderlich ist?
Meine Frau ist da echt etwas verzweifelt (ich natürlich auch) .
Über Euer Feedback oder auch eigene Erfahrung würde ich mich sehr freuen